Genelec heiĂen die berĂŒhmten finnischen Audiomonitore mit dem charakteristischen Aluminium-GehĂ€use. Die relativ kleinen, robusten Aktivlautsprecher finden sich hauptsĂ€chlich in professionellen Video- und Audiostudios, denn sie sind nicht gerade Billigheimer. Der legendĂ€re Genelec 1029A tut auch schon lange im VIDEOAKTIV-Sound-Testraum Dienst. FĂŒr die zweite HĂ€lfte 2008 haben die Finnen nun sogar einen speziellen Einsteigermonitor auch fĂŒr Desktop-ArbeitsplĂ€tze angekĂŒndigt.
Ableton stellt die neue Einsteiger-Version Live 7 LE vor. Eine Soundsoftware fĂŒr die computergestĂŒtzte Musikproduktion wie zum Beispiel fĂŒr professionelles Recording, Songwriting, Produktion, Remixing oder Djing.
Wer seine Filme mit aufwĂ€ndigen Sountracks garniert und soundbewusst arbeitet, wird als Filmer nicht um Aktivmonitor-Lautsprecher zur Kontrolle herumkommen. Die wiederum zu kontrollieren ist an softwarebasierten VertonungsplĂ€tzen gar nicht so einfach: Viele Lautsprecher sind nur aus der Soundsoftware heraus oder umstĂ€ndlich auf der GehĂ€userĂŒckseite zu pegeln. Eine bloĂe LautstĂ€rkeneinstellung der Monitore wird zur aufwĂ€ndigen Klickerei oder unfreiwilligen Fitness-Tour.
Gute Stereomikrofone fĂŒr den Einsatz auf und am Camcorder sind selten. Umso interessanter, wenn sich hier etwas Neues tut. VIDEOAKTIV endeckte auf den letzten Messen neue Schallwandler von Sony und Fostex, die das Zeug haben könnten, Audio-Technica, Beyerdynamic, Rode & Co. Konkurrenz zu machen.
Auf der ersten London International-Music Show (LISM) sucht Edirol den besten VJ. Im Rahmen einer Live-Performence gibt es neben dem Titel "Europas besten VJ" auch ein VJ-Set inklusive Edirol V-8 Video-Mixer und einem Edirol P-10 Visual Presenter im Gesamtwert von 2400 Euro zu gewinnen.
Marketing-Manager kennen dafĂŒr nur ein Wort: "Stylish" sind die neuen Sony-Lautsprecher fĂŒr Computer, die nicht nur das Ohr, sondern auch das Auge nicht beleidigen sollen. Der Sony SRSZX1 kommt mit dem zusĂ€tzlichen Attribut 2.0-Speaker, was nichts mit Web 2.0 oder USB 2.0 zu tun hat, sondern ganz einfach "Stereo" bedeutet.
An der Akademie Deutsche Pop in Berlin, Köln und MĂŒnchen prĂ€sentiert Dankmar Klein an drei Terminen die Sound-Software Ableton Live 7. Die Tour ist aufgeteil in zwei kostenlose Workshops: Der Erste richtet sich an Recording-Einsteiger und der Zweite ist fĂŒr fortgeschrittene Anwender gedacht.
Nach der Musikmesse sind nicht nur viele der kleineren Audiointerfaces neu auf den Markt gekommen, sondern auch die gröĂeren Modelle im 19-Zoll-Rackformat, die fĂŒr den (semi-)professionellen Einsatz gedacht sind. Im Schnittstudio besorgen diese GerĂ€te die Analog-/Digitalwandlung analoger Tonquellen und den Austausch mit dem Schnittrechner.
Schon vor Jahren berichtete VIDEOAKTIV, dass es nicht nur in der Video-, sondern auch in der Audio-Szene Bestrebungen gibt, die Firewire-Schnittstelle zu Gunsten von USB 2.0 sterben zu lassen. Die Wasserstandsmeldung von der diesjÀhrigen Musikmesse lautet: Es gibt nach wie vor beides, was man vor allem bei den Neuheiten im Bereich der Audio-Interfaces sehen kann.
Auch Terratec hat zur Musikmesse neues Equipment fĂŒr Ton-Macher prĂ€sentiert: Mit dem DMX6 Fire USB kommt ein kompaktes Audio-Interface, und das USB-GrenzflĂ€chen-Mikrofon iQuader hatte VIDEOAKTIV schon als Prototyp im USM-Mikrofon-Test in Ausgabe 1/2008 vorgestellt.
Mackie ist immer fĂŒr eine Ăberraschung gut: Der Erfinder des klassischen Kompakt-Tonmischers hat wieder zugeschlagen - zur Musikmesse prĂ€sentierte der US-Hersteller zwei besonders kleine, erschwingliche Mischer, die sogar per Firewire an einen Computer andocken. Der U.420 und der U.420d sind fĂŒr alle Anwender gedacht, die wenige Tonquellen zu mischen haben, aber die Sounds auch im Computer bearbeiten wollen. Â
Die kleinen Mobilrecorder, im Fachjargon auch Field-Recorder genannt, liegen momentan schwer im Trend. Kein Wunder, dass immer mehr Hersteller mit solchen Produkten auf den Markt kommen. Seit neuestem mit dabei: Olympus - bislang im Tonbereich eher mit DiktiergerĂ€ten in Erscheinung getreten. Der LS-10 fĂŒr 449 Euro ist nun auch in Deutschland zu haben.
USB-Mikrofone sind ideal fĂŒr Filmer, die keine sonstige Audio-Hardware fĂŒr ihren Schnittrechner besitzen, aber dennoch Kommentarstimmen in guter QualitĂ€t aufnehmen wollen. Auch Audio-Technica hat zur Musikmesse ein relativ gĂŒnstiges Studio-Kondensatormikrofon mit USB-Anschluss vorgestellt: das AT 2020 USB.
HauptsĂ€chlich ist die Hamburger Software-Schmiede Steinberg fĂŒr ihre Audioprogramme wie Cubase oder Nuendo bekannt, mit Logic von Apple und Pro Tools von Avid/Digidesign so etwas wie der Industriestandard fĂŒr Tonstudios im Rechner. Zur Musikmesse hat der Software-Gigant nun aber Prototypen eigener Hardware vorgestellt, die als optimale ErgĂ€nzung fĂŒr die Software den Fremd-Produzenten von Interfaces und Controllern das FĂŒrchten lehrren soll.
Der US-Hersteller PreSonus war bisher bekannt fĂŒr seine Firewire-Audiointerfaces. Als Musikmesse-Ăberraschung hat er um sein Top-Interface einen kompletten Digital-Tonmischer herum gebaut, der fĂŒr Studio- wie Live-Aufnahmen gleichermaĂen geeignet sein soll. Nur konsequent, dass das Modell StudioLive 16.4.2 heiĂt.
Noch bis zum morgigen Samstag findet in Frankfurt die Musikmesse/ProLight & Sound statt. Tonbewusste Filmer können hier jede Menge nĂŒtzliches Equipment entdecken. VIDEOAKTIV war wie jedes Jahr vor Ort und hat einige brandneue Produkte recherchiert: So bei Edirol die hoch auflösende Version des Fieldrecorders R-09, den logischerweise R-09 HR betitelten Mini-Recorder. AuĂerdem zeigte Edirol an etlichen StĂ€nden in unterschiedlichen Hallen neue Videomischer, Video-Presenter und weitere AudiogerĂ€te.
Seit 15 und mehr Jahren war das Sennheiser MKE 300 mehr oder weniger das einzige speziell fĂŒr semiprofessionelle Anwender gebaute Camcorder-Richtmikrofon. Immer wieder mal hieĂ es, Sennheiser hĂ€tte es aus dem Programm genommen, und dann war es doch wieder da. Doch jetzt kommt Konkurrenz aus eigenem Haus: das MKE 400 ist da.
Zur US-Audiomesse NAMM hat Edirol einen neuen Mobilrecorder vorgestellt, der fĂŒr alle Filmer interessant ist, die live vier TonkanĂ€le in einem Rutsch mitschneiden wollen. Der R-44 nimmt, anders als der Ă€ltere R-4, nicht auf Festplatte, sondern auf SD- und SDHC-Karten auf.