YouTube Instagram Vimeo RSS VIDEOAKTIV

Rolf Böhling testet die Nachbearbeitung mit Videos der Panasonic HDC-SD 100 EG

Beitragsseiten


Adobe´s Premiere CS4
in der Testversion ließ mein Herz höher schlagen. Man kann jetzt u.a. nach Belieben Clips jeglicher Herkunft auf der Timeline mischen und beliebige Medien ausgeben. Die Ernüchterung stellte sich alsbald ein. Zwar ist der Profi – Editor schneller als Premiere Elements und für mich intuitiv zu bedienen, aber auch hier hat Adobe (sprich ÄAdoubie, Betonung auf ou) einige nicht nachvollziehbare Webfunktionen und Dienste eingebaut, die das System verlangsamen und für die ich keinen Abschalter im Programm fand. Schade: Die Testversion lässt es nicht zu, AVCHD – Clips zu laden. Selbst in einer gekauften Version soll es nur möglich sein, AVCHD zu lesen, nicht aber nach Bearbeitung wieder herauszugeben. Das konnte ich nicht prüfen.

Was bleibt, ist Sony Vegas, hier Movie Studio 9 Platinum. Ăśberraschend ist mir damit native AVCHD – Bearbeitung - auch bei vielen (sogar farbkorrigierten) Clips auf der Timeline – sowie die Ausgabe auf Speicherkarten möglich, ohne einen Rechner verwenden zu mĂĽssen, den es vielleicht noch gar nicht gibt. Bei der Bedienung folgt Sony seiner eigenen Anschauung, meine gekauften und geschätzten Premiere Plug-Ins laufen damit natĂĽrlich nicht. Das lässt sich aber verschmerzen, wenn ich Clips in der vollen Auflösung behalte. Die Sony – Programme sind auch nicht dem Schwärzungsvirus auf der Bedienebene verfallen, sondern präsentieren sich gut lesbar auf dem Bildschirm. Ganz ohne Ruckeln laufen die Vegas – Derivate auf meinem Laptop nicht, aber ich kann damit erst einmal arbeiten, bevor ich alles auf eine größere Maschine lade. 

 

Â