Die Brennweite liegt bei 80 Millimeter, auf die (120mm KB) und kommt auf eine Lichtstärke von F2.8. Die optische Kontstruktion besteht aus 16 Elemente in 12 Gruppen, wobei drei ED-, eine Super-ED- sowie eine asphärische Linse zum Einsatz kommen. Damit sollen dann natürlich sphärische sowie chromatische Aberrationen verringert und eine hohe Auflösungleistung über die gesamte Bildfläche garantiert sein. Der integrierte optische Bildstabilisator soll Verwacklungen für bis zu fünf Stufen längere Belichtungszeiten ausgleichen können.
Beim Autofokus setzt Fujifilm auf seine Floating-Focus-Technologie, wobei zwei Fokusgruppen im vorderen wie hinteren Objektivbereich „hochpräzise“ angesteuert werden. Die Fokusgruppen bewegen sich über eine Schiene mit Keramik-Kugellager, was laut Fujifilm eine sehr hohe Reaktionsschnelligkeit und ein exaktes Abstoppen garantiert. Abbildungsfehler bei unterschiedlichen Fokuseinstellungen sollen sich so effektiv minimieren lassen. Die neun Blendenlamellen formen eine nahezu kreisrunde Öffnung und sollen ein schönes Bokeh liefern. Die Naheinstellgrenze liegt bei 25 Zentimetern, das Objektiv ist wasser- und staubdicht konstruiert.
Das Fujinon XF 80mm F2.8 R LM OIS WR Macro misst 8,0 x 13,0 Zentimeter und kommt auf ein Gewicht von 750 Gramm. Es wird für 1299 Euro kosten.