Die optische Konstruktion des Nikkor Z 24-70mm 1:2,8 S besteht aus 17 Linsen in 15 Gruppen. Neun Blendenlamellen erzielen eine nahezu kreisrunde Öffnung. Die Naheinstellgrenze gibt Nikon mit 38 Zentimetern, den maximalen Abbildungsmaßstab mit 1:4,5 an. Das Objektiv arbeitet in einem Brennweitenbereich von 24 bis 70 Millimeter und liefert dabei eine durchgehende Lichtstärke von F2,8. Eine Arneo- plus Nanokristallvergütung minimieren Geisterbilder und Reflexionen und sollen eine gleichmäßige Abbildungsleistung garantieren. Die Frontlinse vergütet Nikon zudem mit einer schmutzabweisenden Fluorschicht.
Eine OLED-Anzeige auf der Oberseite informiert den Videografen über Blende, Entfernung, Brennweite und Schärfentiefe. Neben dem Autofokus lässt sich die Schärfe auch manuell über einen elektronischen Steuerring bedienen. Alternativ kann man diesen mit der Blende oder Belichtungskorrektur belegen. Daneben darf man die L.Fn-Objektivtaste mit 21 verschiedenen Funktionen nach Wahl belegen.
Das Nikkor Z 24-70mm 1:2,8 S ist vor Staub und Spritzwasser geschützt, kommt auf eine Länge von 12,5 Zentimeter und wiegt 805 Gramm. Es wird Mitte April für 2499 Euro zu haben sein. Den Test zur Nikon Z7 liest man in der VIDEOAKTIV 1/2019.