Das Predator Triton 900 soll durch seinen „innovativem Formfaktor“ auf sich Aufmerksam machen und hat ein dreh-, kipp- und neigbares 17,3 Zoll großes UHD-Touch-Display integriert. Somit lässt sich das Triton 900 auch wie ein Tablet nutzen und entsprechende Anwendungen nur durch Fingerbewegung steuern. Es ist in der Best-Konfiguration mit einer Nvidia Geforce RTX 2080 ausgestattet und und synchronisiert die Display-Bildwiederholrate per Nvidia G-Sync mit der Grafikeinheit. Als Prozessor dient laut Acer ein Intel Core i7 der achten Generation, als Arbeitsspeicher lassen sich bis zu 32 Gigabyte DDR4-RAM bestimmen. In puncto Massenspeicher sind NVMe-PCIe-SSDs in einem RAID-0-Verbund vorgesehen und die „Waves Maxx-Technologie mit Waves Nx-Headtracking“ soll für 3D-Sound sorgen. Es kommt auf eine Bauhöhe von rund 2,4 Zentimeter.
Das Predator Triton 500 bleibt mit nur 1,8 Zentimetern schmaler und wiegt 2,1 Kilogramm und kann auf eine RTX 2080 Max-Q zurückgreifen. Auch hier sind Inte Core i7-CPU der achten Generation integriert, der maximale Arbeitsspeicher beträgt aber 16 Gigabyte DDR4 und es gibt maximal eine 512 Gigabyte große NVMe-SSD. Das IPS-Display misst hier 15,6 Zoll, ist laut Acer 300 nits und arbeitet maximal mit einer Bildwiederholrate von 144 Hertz. Die Panel-Schaltzeit liegt dabei bei kurzen drei Millisekunden (mit Overdrive). Die Displayränder sollen zum Gehäuse nur 6,3 Millimeter einnehmen und die Akkulaufzeit bei bis zu acht Stunden liegen. Dieser Wert dürfte bei Benutzung unter Volllast allerdings nicht realistisch sein und gilt zudem nur für Konfigurationen mit einer RTX 2070 oder RTX 2060. Auch hier wird Nvidias G-Sync-Technologie unterstützt.
Das Acer Predator Triton 500 wird voraussichtlich ab Ende des ersten Quartals für einen Startpreis von 1699 Euro zu haben sein. Preise und Verfügbarkeiten des Predator Triton 900 will Acer zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben, man kann sich aber mit Blick auf den ebenfalls neuen Dell Area-51m ungefähr denken, in welcher Preisklasse das Notebook startet.