Die S3 beerbt die S2 und hat einen 64 Megapixel-Sensor mit Maßen von 45 x 30 Millimeter an Bord. Zur Erinnerung: Bei der S2, die Leica vor gut zehn Jahren angekündigt hatte, waren es 37,5 Megapixel, somit ist die S3 hier bei der Auflösung um die 70 Prozent gesteigert.
Für Filmer wird die Leica S3 aufgrund der Option interessant, 4K-Videos ohne Crop, also durch Nutzen der vollen Sensorfläche, aufzeichnen zu können. Dabei soll sie einen Dynamikumfang von 15 Blendenstufen bieten. Wie gehabt ist auch die neue S3 eine DSLR im robusten, vor Spritzwasser und Staub geschützten Gehäuse und mit einem optischen Sucher ausgestattet. Sie kann WLAN und wird mit Leicas Foto-App kompatibel sein. Weitere Informationen zur Kamera macht Leica leider noch nicht.
Die auf der Photokina 2018 ausgestellte S3 ist noch ein Prototyp, sie soll im Frühjahr 2019 in den Handel kommen. Ein Preis wird nicht kommuniziert.