Das neue EF-Objektiv ist dann natürlich unter anderem auch mit der neuen C700 FF kompatibel und deckt eine Brennweite von 20 Millimeter ab. Das robuste Objektive mit „überragender optomechanischer“ Verarbeitung besitzt eine große asphärische Linse mit geringer Dispersion, wodurch bekannte Bildfehler wie sphärische Aberrationen „eliminiert“ sein sollen. Die hohe Lichtstärke soll auch bei wenig Licht für gute Aufnahmen sorgen und das Objektiv deshalb speziell für Naturdokumentationen interessant sein. Dank 11 Blendenlamellen soll ein attraktives Bokeh sowie gestochen scharfe Aufnahmen machbar sein. Auch das sogenannte „Fokus-Breathing“ (Atmen), wovon gerade viele günstige Kameras und Objektive betroffen sind und bei dem sich der Abbildungsmaßstab (Bildausschnitt) beim Scharfstellen mehr oder weniger stark verändert, soll hier nur minimal auftreten.
Ein Gummiring am Objektivanschluss sorgt für einen Spritzwasserschutz. Neue phosphoreszierende Anzeigen am Objektivtubus sorgen laut Canon für eine bessere Übersicht bei schlechten Lichtverhältnissen. Am Fokusring sind Entfernungsanzeigen von beiden Seiten ablesbar. Die Kamera zeigt zudem entsprechende Objektivinformationen über den Sucher.
Wann und zu welchem Preis das CN-E20mm T1.5 L F zu haben sein wird, erwähnt Canon noch nicht.
