Als Sensor kommt ein APS-C mit effektiven 24,2 Megapixeln zum Einsatz. Die Videoauflösung liegt bei Full-HD mit 30p, 25p oder 24p. Alternativ kann man HD mit 60 und 50 Vollbildern aufzeichnen. Gespeichert wird als MPEG-4 AVC/H.264 im MOV-Container.
Die K-70 steckt in einem vergleichsweise kompakten Gehäuse, welches 12,5 x 9,3 x 7,4 Zentimeter misst und 628 Gramm wiegt. Bei der Ausstattung soll die K-70 laut Pentax mit den 35 Millimeter-Modellen K-1 und K-3 II mithalten können. Aufgrund des neuen Bildprozessors soll die K-70 nur ein geringes Bildrauschen aufweise. Pentax verzichtet auf den Tiefpassfilter und setzt auf einen Hybrid-Autofokus aus Phasenerkennung und Kontrastmessung sowie eine kamerainterne Bildstabilisierung. Die Lichtempfindlichkeit reicht bis ISO 102.400
Pentax versieht das Gehäuse mit 100 Dichtungen, was es vor Wasser, Staub und Sand schützen soll und eine Temperatur von bis zu -10 Grad ab kann. Für die Bildkontrolle gibt es einen drei Zoll LCD mit 921.000 Bildpunkten auf der Rückseite. Dieser lässt sich drehen als auch schwenken. Der verbaute Pentaprismensucher deckt das Bildfeld zu 100 Prozent ab. Eine Mikrofonbuchse bietet die K-70 nicht, setzt aber auf die üblichen Schnittstellen für HDMI und Micro USB. Per WiFi und der zugehörigen App kann man die Pentax auch mit dem Smartphone bedienen und die Vorschau darüber abrufen.
Wann die Pentax K-70 verfügbar sein wird, will der Hersteller zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Der Preis für den Body liegt bei 699 Euro – im Bundle mit „smc PENTAX-DA 18-135 mm F3,5-5,6 ED AL [IF] DC WR“ kostet sie 999 Euro.