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Praxistest: DJI Ronin RS 3 Mini - klein für groß - Stabilisierung

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STABILISIERUNG
Wir könnten es hier ganz kurz machen und auf die Stabilisierungsleistung des bereits getesteten DJI Ronin RS 3 Pro verweisen. Denn auch wenn die Arme etwas kürzer, das Gimbal insgesamt etwas kleiner ist, bügelt es auch dann Bewegungen glatt, wenn man über den holprigen Acker läuft oder eben mal nicht ganz so sanft im Watschelgang läuft. Selbst eher holpriges Rennen führt noch zu einer annehmbaren Bildberuhigung, wobei die Schritte dann zwangsläufig deutlich sichtbar werden, denn die vierte Achse für den Ausgleich von Höhenunterschieden bietet das Gimbal nicht. Das einzige 4-Achsen-Gimbal bietet immer noch die DJI-Kamera Ronin 4D (hier im Test).

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Der Joystick erlaub die sanfte Steuerung der Gimbal-Ebenen und mit der M(odus)-Taste bietet das Gimbal die sicherere Umschaltung zwischen den verschiedenen Modi.

Besonders gut gefällt uns die Option im Menü die Bewegungsgeschwindigkeit einstellen zu können, denn so kann man von eher sanften und gleitenden Bildern zur gewollt etwas ruckartigeren subjektiven Kamera umschalten. Nicht neu, sondern eigentlich bei allen Gimbals inzwischen üblich: Drückt man die fordere Taste, lockert das Gimbal die Achsen und erlaubt so eine plötzlich dynamischer werdende Bildgestaltung.

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Auch im rauen Gelände kann man vom DJI RS 3 Mini sehr gut beruhigte Aufnahmen erwarten, denn hier arbeiten die gleichen Motoren und Algorithmen wie in den größeren RS 3 Modellen.