Nikkor Z 400 mm 1:4,5 VR S: Supertele-Festbrennweite für Nikon-Z-Kameras
Wie schon aus dem Produktnamen ersichtlich, liefert das Objektiv eine Brennweite von 400 Millimetern und erreicht dabei eine maximale Lichtstärke von F4,5. Mit nur 1245 Gramm Gewicht und einer Gesamtlänge von 23,45 Zentimetern bleibt das Superteleobjektiv dabei vergleichsweise kompakt und leicht, weshalb es sich auch Reisen mitnehmen lassen soll. Der optische Aufbau besteht hier aus 19 Linsen in 13 Gruppen einschließlich einer ED-Glas-Linse, zwei Super-ED-Glas-Linsen, einer SR-Glas-Linse sowie Linsen mit Nanokristallvergütung und eine Frontlinse mit Fluorvergütung. Durch die moderne Linsenkonstruktion liegt der Schwerpunkt des Objektivs näher am Kameragehäuse, was dann das Nachführen, Schwenken und Stoppen erleichtern soll.
Für die Bildstabilisierung nutzt Nikon seinen optischen Bildstabilisator, der auf einer einer beweglichen Linsengruppe mit Schwingspulenmotoren (VCMs) basiert. Nutzt man die etwa die Z 9 (großer Test hier) erlaubt der Synchro-VR laut Nikon die Verwendung einer um bis zu sechs Stufen längeren Belichtungszeit. Der Autofokus soll wie eigentlich immer „sehr schnell, präzise und besonders leise“ arbeiten. Darüber hinaus unterstützt das Superteleobjektiv die Verwendung von Z-Telekonvertern, sodass man die Reichweite auf 560 oder gar 800 Millimeter erweitern kann. Alle Bedienelemente sind vollständig anpassbar. Die Naheinstellgrenze gibt Nikon mit 2,5 Metern an, den maximalen Abbildungsmaßstab mit 1:6,3.
Das Nikkor Z 400 mm 1:4,5 VR S ist vor Wasser und Staub geschützt und wird ab Mitte Juli für 3699 Euro im Handel sein.
Ratgeber: Social Media perfekt nutzen - Inhalte sammeln und aufbereiten
Newsübersicht: Foto
Link zum Hersteller: Nikon - Nikkor Z 400 mm 1:4,5 VR S