Olympus OM-D E-M10 Mark IV: die kleinste Olympus-Systemkamera
Mit den kompakten AuĂenmaĂen und den kompakten Micro-Four-Thirds-Objektiven ist die Kamera vergleichsweise klein und in jedem Fall die die kleinste OM-D. Die Kamera ist leichter geworden und wiegt in Kombination mit dem Standard-Kit-Objektiv 476 Gramm. Zudem hat sie einen optimierten Griff bekommen, der sicheren Halt bieten und fĂŒr mehr StabilitĂ€t sorgen soll. Wobei man auch den im GehĂ€use integrierten 5-Achsen-Bildstabilisierung optimiert hat, der nun bei der Fotografie eine Kompensation von bis zu 4,5 EV-Schritten zulassen soll. Ganz allgemein hĂ€lt sich Olympus mit Aussagen zur Videotechnik extrem zurĂŒck: Klar ist, die OM-D E-M10 Mark IV zeichnet maximal in UHD (3840 x 2160 Pixel) und 30 Bildern in der Sekunde auf. In Full-HD stehen maximal 60 Bilder pro Sekunde zur VerfĂŒgung. Die Videoaufzeichnung in eine MOV-Datei mittels H.264-Komprimierung wird knapp unter 30 Minuten beendet.
Der C-AF ermöglicht nun die kontinuierliche Fokussierung auf sich bewegende Motive. Face Priority/Eye Priority AF fokussiert jetzt auch auf Gesichter im Profil oder mit Blick nach unten. Im Silent Mode werden Auslöser und BetriebsgerĂ€usche deaktiviert Die Kamera arbeitet mit einem neuen 20-Megapixel-CMOS-Sensor. Das nach unten und vorn klappbare 3 Zoll groĂe LCD erleichtert die Aufnahme von Selfies und hilft dank Touch-Funktion beim Navigieren durchs MenĂŒ. Der elektronische Sucher liefert 786.667 RGB-Bildpunkte.
Wie allgemein ĂŒblich liefert die E-M10 Mark IV Wi-Fi und Bluetooth und lĂ€sst sich mit der Smartphone-App OI.Share steuern. Ist der Akku leer, lĂ€sst sich dieser ĂŒber USB in der Kamera aufladen. Der OM-D E-M10 Mark IV Body wird fĂŒr 699 Euro/799 CHF ab Mitte August erhĂ€ltlich sein, das Kit mit dem M.Zuiko Digital ED 14-42mm F3.5-5.6 EZ kostet 849 Euro/999 CHF.
Praxistest und Hands-on: Alpha 7 SIII - ISO-Belichtungsreihe, Bildstabilisator, MenĂŒ
Link zum Hersteller: Olypus - OM-D E-M10 Mark IV