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Olympus OM-D E-M5 Mark III: verbesserte MFT-Kamera mit Cine-4K-Video

Die OM-D E-M5 II hatte Olympus im Februar 2015 vorgestellt. Nach mehr als vier Jahren folgt nun die Nachfolgerin OM-D E-M5 Mark III und bringt Cine-4K-Videoaunfahme mit.

Der neue 4/3-Zoll Live MOS Sensor im MFT-Format löst jetzt mit effektiven 20,4 Megapixeln auf und sorgt für eine maximale Videoauflösung von 4096 x 2160 Pixeln (C4K) bei 24 Vollbildern in der Sekunde und einer Datenrate von 237 Mbit/s. 30P und 25p sind in UHD mit 3840 x 2160 Pixel machbar bei einer Datenrate von 102 Mbit/s.
In Full-HD filmt man laut den technischen Daten auch mit 50, 60 und 120 Vollbildern.
Aufzeichnungsformat ist dabei MOV mit MPEG-4AVC/H.264-Kodierung. Zeitraffer beherrscht die Olympus für 4K, 1080p und 720p als AVI Motion JPEG. Als Bildprozessor dient der OM-D E-M5 Mark III der TruePic VIII, den man aus der E-M1 Mark II kennt.

Olympus OM-D E-M5 Mark III

Olympus OM D E M5 Mark III front web

Die Olympus OM-D E-M5 Mark III ist mit einem höher auflösenden MFT-Sensor ausgestattet und kann jetzt Cine-4K-Video für 4096 x 2160 Pixel mit 24 Vollbildern in der Sekunde aufzeichnen.

Für die Beruhigung der Videoaufnahmen und für wackelfreie Fotos aus der Hand ist ein neues, kompakteres 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem integriert, das eine Kompensationsleistung von bis zu 5,5 EV bieten soll. Olympus sichert das Gehäuse vor Staub und Spritzwasser und mach es frostbeständig. Da Griff und Daumenauflage leicht vergrößert sind, soll die E-M5 Mark III noch besser in der Hand liegen und bedienbar sein. Das neue Phasendetektions-AF-System mit 121 Kreuzsensoren für einen verbesserten Autofokus ist laut Olympus ebenfalls von der E-M1X und E-M1 Mark II inspiriert. Der elektronische Sucher liefert eine Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten und das 7,6 Zentimeter (3 Zoll) große Display löst mit 1,037 Millionen Bildpunkten auf.

Olympus OM D E M5 Mark III back web

Das Dispaly auf der Rückseite misst 7,6 Zentimeter, lässt sich ausklappen und löst mit1,037 Millionen Bildpunkten auf. Der elektronische Sucher arbeitet mit einer Auflösung von 2,36 Millionen Bilpunkten.

Die OM-D E-M5 Mark III kommt mit der „Live Composite“-Funktion, wofür sich mehrere Aufnahmen mit derselben Verschlusszeit übereinanderlegen und die hellen Abschnitte miteinander kombinieren lassen. Sie beherrscht Focus-Bracketing und Focus-Stacking und erstellt hochauflösende 50MP-Bilder. Häufig verwendete Kameraeinstellungen darf man abspeichern und über den C-Modus des Modus-Wahlrads aktivieren. Über Bluetooth darf man die Kamera mit dem Smartphone verbinden und kann dann Bilder per WLAN aufs Mobiltelefon übertragen. Der Akku in der Kamera lässt sich per USB aufladen. Für externe Mikrofone ist eine 3,5 Millimeter Minibuchse an Bord.

Die Olympus OM-D E-M5 Mark III (12,5 x 8,52 x 4,9 cm) wiegt 414 Gramm mit Karte und Akku und wird ab Mitte November 2019 in Silber oder Schwarz für 1199 Euro (Body) zu haben sein. Im Kit mit dem M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2.8 kostet sie 1899 Euro und mit dem M.Zuiko Digital ED 12-200mm F3.5-6.3 1799 Euro. Es gibt auch noch ein Bundle mit dem M.Zuiko Digital ED 14 150mm F4 5.6 II für 1499 Euro.