mit einer vorgezogenen neuen Version von Video Pro X16 vollzieht Magix einen Wandel und positioniert Video Pro X als gehobene Version von Video Deluxe und weniger als Profi-Variante. Gleichzeitig will man mit KI-Funktionen und mehr Inhalten engagierte Filmemacher und Content Crea-tor abholen. Denn auch das ist ein Strategiewechsel: Neue Funktionen bleiben nicht mehr exklusiv den Abonnenten vorbehalten, sondern sind nun wieder Teil der Kauf-Version. Was auf den ersten Blick gerecht und damit logisch klingt ist für Magix durchaus ein schwieriger Schritt, denn gerade die KI-Funktionen sind zwar Funktionen des Programms, aber genaugenommen Dienstleistungen, bei deren Nutzung von Magix Geld bezahlt werden muss. Wer also eine Kauf-Version hat und noch in ein paar Jahren KI-Funktionen nutzt, verursacht weiterhin Kosten, ohne dass Magix diese jetzt schon mit kalku-lieren kann. Aber warum greift Magix überhaupt auf die KI-Leistungen anderer Firmen zu und pro-grammiert diese nicht einfach selbst?
Wer den Hype um KI-Funktionen verfolgt wird mitbekommen haben, dass diese Entwicklungen schon deutlich länger dauern. Was bei der KI-Entwicklung elementar wichtig ist sind Rechnerleistungen um KI-Modelle und Analysen durchlaufen lassen zu können. Das kostet viel Geld und mit dem steigenden Wettbewerb ist ein Rennen um die nötigen Rechner-Kapazitäten entstanden. Immer wenn ein erhöh-ter Kapitalbedarf da ist, kommen die ganz großen Player ins Spiel, die nicht nur Geld und Rechnerkapa-zitäten bieten, sondern auch eine kommerzielle Nutzung solcher Funktionen ausrollen können. Zu die-sen großen Playern gehört Magix ganz sicher nicht – Microsoft dagegen schon. Und so wandern für die neue Speech-To-Text-Funktion Audiodaten durch das Internet, um auf Microsoft-Servern analysiert zu werden, damit wir in Magix Video Pro X 16 dann Untertitel machen können. Wie gut das funktio-niert? Das lesen und sehen Sie hier.
Eine Kamera ankündigen, ohne dass diese in absehbarer Zeit verfügbar ist – zu diesem Weg hat sich Canon entschlossen, nachdem die EOS R 1 als neues Flaggschiff schon länger durch diverse Foren geistert. Die Ankündigung lässt aber weiterhin viel Raum für Spekulationen, denn mit technischen Daten rückt der Hersteller nicht raus. Ganz anders macht es Fujifilm, die gestern ihren großen Aufschlag hatten: Zum einen gibt es mit der GFX 100S II eine überarbeitete Mittelformatkamera mit 4K-Videofunktion, Bildstabilisator und verbessertem Autofokus, zum anderen ersetzt der Hersteller die X-T30 durch die X-T50 und integriert hier eine 6,2K-Videofunktion. Parallel dazu gibt es auch gleich ein neues Standard-Zoomobjektiv.
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