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Hands-on: Panasonic Lumix DC-GH6 - Bedienung, neue Funktionen und Testaufnahmen - Fazit

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Fazit
Mit der GH5 hat Panasonic eine Meisterleistung gezeigt: Die Kamera ist inzwischen fünf Jahre alt und kann es immer noch mit der Konkurrenz aufnehmen. Entsprechend hoch hängt die Messlatte für die GH6 – und um es direkt zu sagen: Sie reißt diese nicht. Mit der 5,7K-Auflösung, hoher Farbtiefe und interner ProRes-HQ-Aufzeichnung dürfte sie im professionellen Bereich zum Standard werden, wenn es auf kompakte Maße und leichtes Gewicht ankommt – zum Beispiel bei Reisedokumentationen und auf dem Gimbal. Mit der guten Leistung der Bildstabilisatoren von Optik und Sensor ist sie gut gerüstet für Anwender, die viel oder hauptsächlich aus der Hand filmen – und somit wohl auch für viele Filmamateure interessant, die nicht den letzten Cent umdrehen müssen. In diesem Hands-on mit der Vorserien-Firmware haben wir eine Dynamikbereichserweiterung kennengelernt, die zwar sehr spannend ist, aber noch nicht so, dass wir sie verwenden würden. Auch am Autofokus darf Panasonic noch etwas Feinschliff vornehmen. In jedem Fall hat die GH6 das Potenzial wieder für mehrere Jahre Bestand zu haben. Ob sie die Messlatte um das selbe große Stück nach oben gesetzt hat, wie einst die GH5? Das werden wir erst nach dem Test des Serienmodells erfahren.

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Die GH6 hat wieder zwei Kartenschächte – allerdings für unterschiedliche Formate: einmal CFexpress (B) und einmal für SD-Karten.

Autor: Joachim Sauer / Bilder: MEDIENBUREAU

Artikel begleitend zur VIDEOAKTIV 2/2022: