Hands-on: Panasonic Lumix DC-GH6 - Bedienung, neue Funktionen und Testaufnahmen - Ergonomie
Beitragsseiten
Ergonomie
Auch wenn die GH6 etwas größer und leicht schwerer geworden ist: Sie bleibt eine sehr kompakte und immer noch leichte Kamera – die gut in der Hand liegt und ebenso gut auf ein Gimbal passt. Wir haben auch das getestet und finden hier besonders die neue Bildschirmaufhängung mit dem nun direkt an der Kamera nach oben klappbaren Display eine sehr gute Option. Zumal man so nun auch das Display drehen kann, während die Kabel an der Seite schon eingesteckt sind. Die GH6 läuft noch mit den Akkus der Vorgängermodelle, auch wenn sie das Akkuformat von der Lumix S5 übernimmt. Mit den schwächeren Akkus der GH4 und 5 bietet sie allerdings nicht alle Aufnahmemodi an – im Besonderen die hohen Auflösungen und die Dynamikbereichserweiterung. Sehr gut gefällt uns, dass die Kamera den Strom via USB-C entgegennimmt, so dass sie in Verbindung mit einem Gimbal sich von dessen leistungsfähigem Akku versorgen kann. Die feinen Änderungen am Gehäuse hat sich Panasonic gut überlegt, wobei uns besonders die Audiotaste auf der Oberseite gefällt, dank der man die Einstellungen und Pegelanzeigen schneller erreicht. Das ist im Besonderen deshalb wichtig, weil die GH6 in Verbindung mit dem XLR-1-Adapter nun die 4-Kanal-Tonaufzeichnung beherrscht.
Wer dennoch lieber das Display auf der Seite hat, kann auch dies machen, wobei der Klappmechanismus auch für den Abstand zu den Schnittstellen sorgt, so dass sich das Display nach vorn in den Selfie-Modus drehen lässt, wenn Kabel eingesteckt sind.
