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Praxistest-Video + Interview: die Neuerungen im PowerDirector 14 - Leistung, Systemanforderungen, Musikrechte

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6. Beim Bedienkonzept bemerken wir eine (zugegebener maßen sehr leichte) Auflösung des sehr schlüssigen Bedienkonzepts. Macht es wirklich Sinn mit eigenen Modulen für Multikamera-Schnitt und Action-Cams zu arbeiten, wenn es teilweise diese Funktionen in der Timeline auch oder in abgewandelter Version verfügbar sind?

Die Module erlauben uns eine Reduktion auf wesentliche Funktionen für eine bestimmte Aufgabe. Dies erleichtert enorm den Einstieg. Viele Kunden verwenden z.B. auch heute noch bevorzugt das Modul für den Multikamera-Schnitt, obwohl wir inzwischen auch eine Synchronisation der Multikamera Aufnahmen auf der Zeitleiste unterstützen. Dies resultiert sicherlich daher, dass wir die Arbeitsschritte als auch die Ergebnisse innerhalb eines Moduls besser visualisieren können. Um beide Nutzer-Gruppen optimal zu unterstützen findet man also die ein oder andere Funktion sowohl im Modul als auch auf der Timeline – die Profis mögen es uns verzeihen.

7. Welche Zusatzpakete kann man in der neuen Version erwarten?

PowerDirector 14 bietet jetzt 19x vordefinierte Express-Projekte, die nicht nur schnelle Ergebnisse bieten, sondern auch gleichzeitig tolle Effekte aufzeigen, die man dann persönlich auf der Zeitleiste anpassen kann. Bei den Effekt-Paketen integrieren wir Plug-Ins von NewBlue, Pixelan und ProDAD. Das bereits sehr umfangreichen Paket wurde nun mit proDAD VitaScene LE und proDAD Adorage 1 ergänzt. Neu – der CyberLink Screen-Recorder, der komfortabel Mitschnitte des Desktop erstellt.

8. Ist denn die mitgelieferten Video und Audioinhalte soweit rechtefrei, dass man Videos auf YouTube veröffentlichen und monetarisieren kann?

[Anm. d. Redaktion: Eine Antwort steht noch aus, wird ergänzt, sobald vefügbar]. 

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Das Motion-Tracking funktioniert jetzt direkt aus dem PowerDirector heraus und erlaubt das Verfremden von Gesicherten und Nummerschildern oder das Anhängen von Texten und Grafiken.
volker maxisch cyberlink web
Volker Maxisch, Director Product Marketing bei CyberLink stand uns für das Interview Rede und Antwort. Vielen Dank dafür!

9. Welche Systeme profitieren im Besonderen vom Hardware-beschleunigten Decoding?

Die Wiedergabe von H.264 Material wird bereits von vielen handelsüblichen Prozessoren und Grafikkarten unterstützt. CyberLink hat bereits auch seine SVRT-Technologie für H.265 optimiert. PowerDirector 14 kann nicht nur die Hardware-Beschleunigung bei der Wiedergabe von H.265 Material nutzen, sondern wird auf den kommenden Prozessoren wie Intel Skylake und NVIDIA Maxwell2 (GTX965) eine H.265 Kodierung/Ausgabe in Hardware nutzen können. Dies ist ein Meilenstein, denn die H.265 Kodierung ist sehr zeitaufwendig und bringt selbst das beste Videoschnitt-System zum schwitzen.

10. Welche Systemeckdaten empfehlt CyberLink für PowerDirector 14, wenn 4K-Material bearbeitet werden soll?

Für die Bearbeitung von 4K Material empfehlen wir Intel Core-i7 oder AMD FX Prozessoren, 6 GB RAM und ein 64-Bit Betriebssystem.

 


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