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Apple iPad Pro: 4K-Videobearbeitung dank stÀrkerem Chip

Apple stellt sein neues iPad Pro vor und geht den bereits eingeschlagenen Weg, mehr Leistung fĂŒr professionelle Anwendungen bereitzustellen, weiter. DafĂŒr integrieren die Kalifornier nun einen A12Z Bionic Chip.

Das iPad Pro soll fĂŒr „anspruchsvolle Aufgaben“ taugen und auch die Bearbeitung von 4K-Video sowie die Erstellung von 3D-Modellen problemlos stemmen. DafĂŒr packt Apple nun den neuen A12Z Bionic Chip mit 64-Bit-Architektur und Neural Engine ins schicke Aluminium-GehĂ€use. Dieser beinhaltet eine 8-Kern-GPU, die zusammen mit der verbesserten thermischen Architektur mehr Leistung bietet. Das iPad Pro gibt es in GrĂ¶ĂŸen von 11 und 12,9 Zoll. Jeweils kommt ein Retina-Display mit 600 nits Helligkeit und 120 Hertz zum Einsatz, das entweder mit nativen 2388 x 1668 Pixeln oder 2732 x 2048 Pixeln auflöst - jeweils mit einer Pixeldichte von 264 ppi. Apple verspricht dabei eine Batterielaufzeit von 10 Stunden und bietet WLAN fĂŒr 802.11ax Wi-Fi 6, LTE-UnterstĂŒtzung und Bluetooth 5.0.

Apple iPad Pro (2020)

apple ipad pro front web

Das neue iPad Pro soll dank neuem A12Z Bionic Chip eine besonders gute Leistung bieten und etwa auch den Videoschnitt von 4K-Videomaterial bewÀltigen.

Videos lassen sich in 4K mit 24, 30 und 60 Bildern aufzeichnen. DafĂŒr hat das neu iPad Pro eine Weitwinkelkamera mit 12 Megapixel und LichtstĂ€rke f/1.8 und eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 10 Megapixeln, Blende f/2.4 und einem Blickwinkel von 125 Grad an Bord. Laut den technischen Daten ist dabei auch ein 2-facher optischer Zoom machbar.
Das iPad Pro hat jetzt fĂŒnf Mikrofone an Bord, die StudioqualitĂ€t liefern sollen. Dazu gesellen sich vier Lautsprecher, die sich automatisch an jede Ausrichtung anpassen, egal wie das Tablet gehalten wird. Neu mit dabei ist auch ein LiDAR Scanner, der den Abstand zu Objekten in der Umgebung in einer Entfernung von bis zu fĂŒnf Metern misst. Das gelingt sowohl in InnenrĂ€umen als auch im Freien und soll auf der Photonenebene „mit Geschwindigkeiten im Nanosekunden-Bereich“ gelingen. Die so gemessenen Tiefenpunkte kombiniert das iPad Pro mit den Daten von beiden Kameras und Bewegungssensoren und berechnet diese auf dem A12Z Bionic Chip.

apple ipad pro keyboard pen web

Mit der Magic Tastatur und einem optionalen Standfuß verwandelt man das iPad Pro auch schnell in einen Laptop.

Mit dem neuen iPadOS 13.4 gibt es dann auch erstmals Trackpad-UnterstĂŒtzung fĂŒr das iPad. Apple verspricht hier „ein natĂŒrlicheres Tipperlebnis und zusĂ€tzliche PrĂ€zision fĂŒr Aufgaben wie das Schreiben und AuswĂ€hlen von Text, die Arbeit mit Tabellenkalkulationen und professionellen Workflows“. Als weitere optionales Zubehör wird hier dann neben dem Apple Pencil auch das Magix Keyboard mit „USB-C-Pass-Through-Charging“ angeboten.

Das neue iPad Pro ist ab sofort verfĂŒgbar und startet in der 11-Zoll-Variante bei Preisen von 879 Euro fĂŒr das WiFi-Modell und 1049 Euro fĂŒr WiFi plus Cellular. Das 12,9 Zoll große iPad Pro startet bei 1099 Euro mit WiFi und 1269 Euro mit WiFi plus Cellular. Beim Speicher wĂ€hlt man aus Optionen von 256 Gigabyte bis hin zu einem Terabyte.