Die OM-D E-M10 Mark III hat wieder einen 4/3 Zoll Live MOS mit 16 Megapixeln an Bord. Allerdings handelt es sich hier um die aktuellste Generation. In Kombination mit dem TruePic VIII Bildprozessor, den man schon aus der OM-D E-M1 Mark II kennt, sind dann jetzt 4K-Videos (3840 x 2160 Pixel) mit 30, 25 und 24 Vollbildern bei um die 102 Mbit/s machbar. Aufgezeichnet wird dabei in MOV (MPEG-4 AVC/H.264) . Serienbilder erstellt sie mit 8,6 Bildern in der Sekunde.
Auch der Autofokus mit 121 Fokuspunkten stammt aus der E-M1 Mark II, allerdings arbeitet der der E-M10 Mark III lediglich auf Kontrastbasis. Der AF kann auf Gesichter und Augen automatisch scharf stellen. Der Bildstabilisator arbeitet auf fünf mechanischen Achsen und erlaubt bis zu vier Blendenstufen längere Belichtungszeiten. Mittels des beweglich gelagerten Bildsensors arbeitet der Bildstabilisator bei Fotos und Videos mit jedem aufgesteckten Objektiv zusammen. Insgesamt ist sie so mit über 40 MFT-Objektiven kompatibel.
Olympus überarbeitet auch das Bedienkonzept und erlaubt jetzt die Steuerung per Touchdisplay sowie Short-Cut-Taste und Wahlrad, was für eine ähnlich einfach Bedienung wie beim Smartphone sorgen soll. Olympus stellt 15 Kunst-Filter mit unterschiedlichen Effekten bereit. Per WLAN verbindet man die Kamera mit seinem Smartphone für die Fernsteuerung und lädt seine Fotos wie Videos direkt zu den entsprechenden Social-Media-Plattformen.