Insgesamt bekommt man mit der Suite 15 Anwendungen, mit welchen sich Fotos, Videos und Audio-Material bearbeiten sowie auf Disk brennen lassen. Neu mit dabei in der Standard- wie Pro-Version ist ein eigenständiger Multikamera-Editor, der zumindest von den Screenshots her stark an jenen erinnert, den Corel jüngst in sein VideoStudio integriert hat. Damit lässt sich dann eben Filmmaterial aus zwei (Standard) oder vier (Pro) Kameras bearbeiten. Inwieweit man seine Szenen weiterreichen oder noch modifizieren kann, wird nicht klar.
Dazu bekommt man mit AfterShot 3 nun auch einen RAW-Editor womit man seine Fotosammlung verwalten, sortieren und bearbeiten kann. Nur in der Pro-Fassung ist PaintShop Pro X8 mit dabei, welcher das Erstellen von Grafiken sowie die Korrektur und Optimierung von Fotos im Photoshop-Stil erlaubt. Für das Authoring der eigenen Videos wartet die neue Version schließlich noch mit MyDVD, wie man es auch als Beilage von Corels VideoStudio kennt, auf und kann mit Roxio Burn 4 auch die aktuellste Brennsoftware bieten. Corel verbessert hier vor allem die vorgefertigten Profile für Endgeräte wie iPad, iPhone, Xbox One oder PS4. Mit Verschlüsselungsfunktionen kann man seine Dateinen auf Disk oder einem USB-Stick zudem vor Zugriff Dritter schützen.
Corel Roxio Creator NXT 5 und NXT Pro 5 sind ab sofort für 70 Euro und 100 Euro zu haben. Das Upgraden von der Vorversion ist für 50 Euro respektive 70 Euro machbar. Weitere Infos zu den neuen Komplett-Paketen gibt’s hier.