Wie üblich ist die Predator-Serie bei Acer vornehmlich für Gamer gedacht, trotzdem könnte der geschwungene 34 Zöller mit seinem 21:9 Seitenformat und einer Auflösung von 3440 x 1440 Pixeln auch für Cutter interessant sein, da man hier eine wirklich „lange“ Timeline auf die Bildfläche bekommt. Auch für die „Bild-neben-Bild“-Anzeige zweier Programme ist die Größe gut geeignet.
Das dynamische Kontrastverhältnis wird von Acer mit 100 Mio. : 1 angegeben, was in der Praxis einem statischen (und damit üblichen) Kontrast von 1000:1 entsprechen dürfte. Die Helligkeit liegt bei 300 cd/m² – die Reaktionszeit soll bei vier Millisekunden liegen, was flott ist, beim vornehmlich als Arbeitsmonitor gedachten Einsatz, aber auch nicht so stark ins Gewicht fällt. Das IPS-Panel verspricht eine Bilckwinkelstabilität von 178 Grad vertikal wie horizontal.
Die Anschlussleiste liefert einen DisplayPort-Anschluss für UHD mit bis zu 50/60p sowie eine HDMI 1.4-Buchse, also für UHD mit maximal 30 Bildern. Ferner gibt es vier USB 3.0-Buchsen. Den Standfuß lässt Acer wie schon bei den anderen erst kürzlich vorgestellten UHD-Modellen um -5 bis + 35 Grad nach vorne respektive hinten neigen sowie um 13 Zentimeter in der Höhe verstellen. Drehen kann man das Display aber nicht.
Der Acer Predator X34 ist ab sofort für 1299 Euro (mit Nvidia G-Sync) zu haben. Die Lieferzeit beträgt derzeit bei manchem Online-Händler aber noch um die zwei bis drei Wochen. Teilweise wird auch erst eine Verfügbarkeit Ende Januar 2016 angegeben.