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CES 2022: Acer Predator CG48, X32 - OLED- und Mini-LED-Monitore mit 32 und 48 Zoll

Acer hat zur CES 2022 nicht nur neue Desktop-PC-Systeme mit ordentlich Hardwarekraft vorgestellt, sondern zeigt auch die Monitore Predator X32 / X32 FP und CG48 mit 32 und 48 Zoll großer Bilddiagonale.

Predator X32 und X32 FP
Der X32 und X32 FP arbeiten mit einem 32-Zoll großen IPS-Display und setzen auf UHD-Auflösung, also native 3840 x 2160 Pixel. Sie erreichen eine Bildwiederholfrequenz von maximal 165 Hertz (übertaktet), eine Panelschaltzeit von einer Millisekunde und sind nach dem Vesa DisplayHDR-1000-Standard zertifiziert, was bedeutet, dass sie eine kurzzeitige Spitzenhelligkeit von 1000 nits erreichen müßen. Damit sind sie dann also auch für die Anzeige von HDR-Inhalten gerüstet und sollen eine besonders hohe Farbgenauigkeit von Delta E weniger 2 versprechen. Zur typischen Leuchtdichte macht der Hersteller leider keine Angaben, nennt aber noch eine AdobRGB-Farbraum-Unterstütztung von 99 Prozent. Beide Bildschirme sind mit einem Quantum Dot Panel mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet und verfügen dabei über 576 lokale Dimmzonen. Der Predator X32 FP ist mit vier HDMI 2.1-Anschlüssen für maximal 120 Hertz ausgestattet und offeriert auch einen USB-Type-C-Anschluss mit Ladeoption. Beim Predator X32 FP gibt es darüber hinaus eine einen integrierten KVM-Switch, über den sich zwei am Monitor angeschlossene Rechner mit nur einer Maus und Tastatur bedienen lassen.

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Die 32 Zöller Acer Predator X32 und X32FP zeigen natives UHD und erreichen eine Spitzenhelligkeit von bis zu 1000 nits.

Predator CG48
Der Predator CG48 nutzt OLED-Technik und kommt auf eine Bilddiagonale von 121,9 cm (48 Zoll) und soll hier 4K-Auflösung mit einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 138 Hertz garantieren. Acer spricht von einem Kontrastverhältnis von 135.000:1 (sicherlich dynamisch), nennt aber keine Helligkeit. Der Hersteller verspricht die Kompatibilität zu HDR10-Inhalten und nennt eine DCI-P3-Farbskala von 98 Prozent. Da der Monitor durch die OLED-Technologie einzelne Pixel ganz deaktivieren kann, sind wie für OLED typisch laut Acer besonders kräftige Schwarztöne machbar.
Acer spricht zudem von einer Reaktionszeit bis nur 0,1 Millisekunden (G-to-G). Anschlüsse gibt es für DisplayPort 1.4 und HDMI 2.1 sowie viermal USB 3.2 Typ-A. Dazu gesellt sich ein USB Typ-C-Anschluss mit 65Watt Ladestrom für das Aufladen von Notebooks und anderen Geräten.

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Sieht aus wie ein Fernseher, ist aber ein Monitor: Der Acer CG48 mit OLED-Display und 48 Zoll großer Bilddiagonale.

Der Acer Predator X32 wird im dritten Quartal 2022, der X32FP im zweiten Quartal 2022 für 1899 Euro respektive 1599 Euro zu haben sein. Der Acer Predator CG48 soll ebenfalls im dritten Jahresquartal für 2199 Euro verfügbar sein.

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