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LaCie DJI Copilot: mit Videodrohne und Tablet im Praxis-Einsatz

Matthias Wiese erstellt Fotos seit Ende der 70er-Jahre und beschäftigt sich mit Video seit circa 1990. Er hat von analogen Bändern, über D8 und Mini-DV alles mitgemacht und filmt jetzt mit einer Sony NEX VG20, Nikon AW300 sowie DJI Mavic Pro. Für die Videobearbeitung greift er in der Regel auf Magix-Schnittsoftware zurück. Im Video erklärt er seinen Test des LaCie DJI Copilot und das Fazit zum externen Speicher.

Der LaCie DJI Copilot macht einen robusten Eindruck: ein dicker Gummimantel schützt die Festplatte vor Stößen, die Anschlüsse liegen unter einer Gummiabdeckung, die straff sitzt und daher zumindest vor Spritzwasser geschützt sein sollte. Im Urlaub wie zuhause sichert Herr Wiese seine Daten auf mehrere externe Festplatten. Hier ist der Einsatz des LaCie DJI Copilot im Vergleich zu seiner bisherigen Arbeitsweise für ihn eine schnellere Alternative und mit einer Größe von zwei Terabyte ausreichend dimensioniert. Die Sicherung der SD-Karten direkt auf den LaCie DJI Copilot funktioniert schneller als über den bisher von ihm genutzten Hub. Nach kurzer Eingewöhnungszeit gelang ihm das Arbeiten mit der App des Copilot schnell und unkompliziert.

lesertest LaCie DJI Copilot M Wiese 1

Gut ist die Ladeoption direkt via USB-C-Anschluss.

Bei der Wiedergabe von Videodateien musste er leider feststellen, dass zwar die Clips, die er mit der Mavic oder der Nikon (mp4 bzw. mov) aufgenommen hatte, wiedergegeben werden konnten, bei den Aufnahmen der Sony (AVCHD als .mts) funktionierte das aber nicht ganz so einfach. Zwar wurden die Vorschaubilder im Medienbrowser des DJI Copilot korrekt angezeigt, eine Wiedergabe war jedoch nicht möglich. Nach Kopieren auf´s Tablet gelang die Wiedergabe dann mit dem dort aufgespielten VLC-Player.


Lesertestvideo von Matthias Wiese zum LaCie DJI Copilot

lesertest LaCie DJI Copilot M Wiese 2

Die Anschlüsse des LaCie DJI Copilot liegen gut geschützt hinter der dicken Gummiummantelung.

Persönliche Meinung von Matthias Wiese:
Der DJI Copilot ist deutlich mehr als nur eine einfache externe Festplatte zur Datensicherung, die Pick-ups lassen sich komfortabel vor Ort und ohne weitere Stromversorgung erstellen. Darüber hinaus ist ein Sichten und Beurteilen aller Fotos, wie einem Teil der aufgenommenen Videos sofort möglich. Der LaCie DJI Copilot erscheint gut geschützt gegen Stöße und Spritzwasser und ist damit für den Outdoor-Einsatz prima geeignet. Der Datentransfer gelingt flott und schneller als mit dem von mir bislang genutzten Hub. Gut ist auch die Ladeoption direkt über den USB-C-Anschluss. Einziger Nachteil ist für mich der Preis: Für einen Amateuer schlägt der DJI Copilot von LaCie mit einem Preis von 350-380 Euro doch eine deutliche Bresche in das Portemonaie.

LaCie DJI Copilot Oberflaeche

Die Oberfläche der DJI Copilot Boss App ist aufgeräumt und lässt sich nach kurzer Einarbeitungszeit gut bedienen.

Plus/Minus
+ Daten-Backup vor Ort
+ keine externe Stromversorgung notwendig
+ flotte Datenübertragung
- recht hoher Preis

Den LaCie DJI Copilot kann man hier kaufen.