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Test: JVC GZ-X 900 vs. Sony HDR-TG 7

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Lange Wege: Das TG 7-Menü ist schön anzusehen, die Navigationswege zu einzelnen Funktionen sind mitunter etwas weit.
 
 



Bild und Ton

Trotz aller Fotofähigkeiten interessiert VIDEOAKTIV vor allem die Qualität der Bewegtbilder. Dass der JVC im Lowlight ein dunkleres Bild abliefert war schon aus dem schon erwähnten Chipgrößen/-Auflösungs-Verhältnis zu erwarten. Zudem war das Bild von einem feinen Rauschen überzogen. Sony produzierte wiederum ein gröberes Grießeln, das störender wirkte. Zudem geriet das Bild klar softer. Für den Einsatz im Schummerlicht empfiehlt sich daher keiner der beiden besonders. Im Innenraum machte der JVC ebenfalls ein schärferes Bild, das den Vorsprung etwas einbüßte, sobald der Filmer zoomte. Dabei nahm zudem auch die Bildhelligkeit ab.

Hier schien die Sony-Optik mehr Reserven zu haben. Der TG 7 produzierte insgesamt etwas kräftigere Farben und sauberere Schwenks, die beim JVC zumindest im Innenraum sichtbare Artefakte nach sich zogen. Der Bildstabilisator agierte in beiden Fällen sehr sicher und souverän, ebenso der Autofokus, der bei Sony hie und da etwas langsamer reagierte. Am Klang gab es wenig auszusetzen: Während der Sony etwas druckvoller tönte, produzierte der JVC das etwas klarere Klangbild. Neben dem hörbareren Rauschen des JVC störte vor allem ein stetiges hochfrequentes Piepsen, das auch bei der SD-Verwandtschaft MG 645 auffiel.

(sh) 

Zeitlupenaufnahmen und Bildvergleich Fotoqualität

Hier gelangen Sie zur Testvergleichstabelle

Die Testvideos finden Sie hier:
Testvideo: JVC GZ-X 900
Testvideo: Sony HDR-TG 7