Die Modelle GQ65Q900, GQ75Q900 und GQ85Q900 wird es mit Bilddiagonalen von 65 (163 cm), 75 (189 cm)und satten 85 Zoll (216 cm) geben. Letzterer wird eine maximale Helligkeit von beeindruckenden 4000 Nits erreichen und soll durch ein „enorm tiefes Schwarz“ anhand von Direct Full Array Elite (direkte Ansteuerung der LED-Hintergrundbeleuchtung) und „100 Prozent Farbvolumen“ überzeugen. Gerade HDR-Inhalte sollen davon weiter profitieren, wobei Samsung HDR- und HDR10 nennt, Dolby Vision aber außen vor lässt.
Als Prozessor setzt Samsung auf den „Quantumg Processor 8K“, der auch niedrig aufgelösteres Quellmaterial mit Hilfe eines KI-gestützten Analyse-Prozesses auf 8K heben soll. Im Grunde ist 8K speziell für noch größere Bilddiagonalen interessant, da ein zu ausgedehntes 4K-Bild bei zu nahem Betrachtungsabstand grobkörnig wirken kann. Mit 8K gibt’s dann native 7680 x 4320 Pixel, also viermal so viele in 4K UHD oder 16 Mal so viele wie in einem Full-HD-Bild. Gerade wenn man näher vor dem Fernseher sitzt bietet 8K natürlich wie schon 4K gegenüber Full-HD Vorteile.
Interessant ist auch die Konnektivität der Samsung Q900-TV: Die One Invisible Connection, ein fast transparentes Lichtleiterkabel, soll dem Kabelsalat entgegenwirken. Das Fünf-Meter-Kabel bündelt sämtliche AV-Signale sowiedie Stromversorgung. Dabei kommt die bereits bekannte One Connect Box zum Einsatz, an der alle Anschlussoptionen bereit gestellt werden. Die restlichen Kabel für HDMI und Soundsystem kann man so hinter dem Fernsehschrank verschwinden lassen.
Ab Oktober bringt Samsung die Q900-Serie bereits auf den Markt. Der GQ65Q900 kostet 4999 Euro, der GQ75Q900 6999 Euro und der GQ85Q900 soll fĂĽr satte 14.999 Euro im Handel verfĂĽgbar sein.