Diesem steht der DIGIC 6 Bildprozessor zur Seite. Damit verspricht Canon Aufnahmen auf Profi-Niveau, da sich die Schärfentiefe gezielt regeln lässt. Zumindest im Fotobereich kann das für Portät- und Makroaufnahmen zutreffen.
Die Videoaufnahme liegt bei maximal 1920 x 1080 Pixel, allerdings nur mit 60 oder 30 Bildern in der Sekunde. 50 respektive 25 Bilder werden laut Datenblatt nicht unterstützt. Auch in 720p kann man lediglich mit 30 Bildern aufzeichnen. UHD-Video, wie bei der Panasonic LX100 sind also nicht drin.
Die maximale Dateilänge liegt bei 29,59 Minuten. Das Aufnahmeformat ist MP4 (MPEG-4 AVC / H.264). Als Speichermedien sind SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten zugelassen. Für den Videomodus gibt es einen separaten Aufnahmeknopf.
Die Hosentaschenkamera hat ein festes 4,2fach Zoom-Objektiv verbaut, das eine Lichtstärke von F1,8 – F2,8 über einen Brennweiten-Bereich von 24 – 75 Millimeter bietet. Canon packt die Technik in ein Metallgehäuse, was den „Edel-Faktor" in dieser Klasse nochmals unterstreicht. Der Autofokus arbeitet auf Basis von 31 AF-Messfeldern und soll schnell und präzise reagieren.
Auf der Rückseite gibt es einen 7,5 Zentimeter (3 Zoll) großen Touch-LCD mit 346.667 RGB-Bildpunkten, der sich um 180 Grad noch oben klappen lässt. Speziell für Selfie-Fans dürfte das interessant sein.
Dann ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Canon Powershot G7 X natürlich auch via WLAN und NFC kabellos Verbindungen aufbaut und Inhalte direkt in die Cloud oder auf ein soziales Netzwerk hochladen kann. Die Bildaufnahmen lassen sich zusätzlich mit GPS-Daten versehen und das Smartphone kann als Fernbedienung herhalten.
An Anschlüssen sind eine microHDMI-Buchse, ein AV-Ausgang und eine USB-Schnittstelle vorhanden. Einen Mikrofon-Anschluss intergriert Canon nicht, zumal auch ein Zubehörschuh fehlt.
Die Canon Powershot G7 X ist ab Oktober für 649 Euro im Handel.
|