Dafür integriert Canon in das neue „70 - 300 Millimeter-Objetkiv“ einen Nanon-USM-Motor, welcher für einen schnellen und lautlosen Autofokus sorgen soll. Die optische Konstruktion besteht 17 Linsen, die in zwölf Gruppen angeordnet sind und worin eine UD-Linse inbegriffen ist. Diese soll Bildfehler wie Verzeichnungen und chromatische Aberrationen minimieren können. Die Blende setzt sich aus neun Lamellen zusammen, was für ein schönes Bokeh sorgen soll.
Anhand des integrierten Bildstabilisators sollen bis zu vier Blendenstufen längere Belichtungszeiten machbar sein. Das EF 70-300mm 1:4-5,6 IS II USM ist mit einem digitalen Display ausgestattet, das die Entferung, die Brennweite sowie die Schärfentiefe je nach Blende anzeigt. Die Naheinstellgrenze gibt Canon mit 1,2 Metern an. Filter passen mit 6,7 Zentimeter Durchmesser auf das Objektiv. Will man das Objektiv an einer APS-C-DSLR von Canon betreiben, verändert sich die Brennweite entsprechend Kleinbild auf 112 bis 480 Millimeter.
Das Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 IS II USM misst 8,0 x 14,6 Zentimeter und wiegt 710 Gramm. Es ist für Dezember angekündigt und soll 579 Euro kosten.