Lernkurs: Die Kameraführung - subjektive Kamera, Achsensprung, Handkamera
- Philipp Mohaupt
Ohne Kameraführung entsteht kein guter Film. Dabei geht es nicht nur um die Technik, sondern auch um die Kunst, die Geschichte des Films durch richtigen Einsatz der Kamera visuell zu erzählen. Obwohl heutzutage viele „Computertricks“ und Spezialeffekte eine große Rolle spielen, ist es doch noch immer das einfache Handwerk, das eine gute Kameraführung ausmacht.
Die Kameraführung beginnt bereits in der Vorbereitungsphase eines Films. Regisseure und Kameraleute arbeiten eng zusammen, um die richtige Perspektive, den richtigen Blickwinkel und die richtige Beleuchtung zu finden, um die Geschichte des Filmes bestmöglich erzählen zu können. Dabei geht es nicht nur darum, die Schauspieler ins richtige Licht zu setzen, sondern auch darum, die Atmosphäre und die Stimmung des Films zu transportieren. Um ein Beispiel dafür zu nennen: Der Film "No Country for Old Men" von den Coen-Brüdern. Die Kameraführung in diesem Film ist so ausgeklügelt, dass sie die trostlose Atmosphäre der texanischen Wüste und die Bedrohung, die von dem psychopathischen Killer „Anton Chigurh“ ausgeht, perfekt einfängt. Die langen, statischen Einstellungen, die oft aus der Ferne gefilmt sind, verstärken dieses Gefühl der Einsamkeit und der Verlorenheit, das die Hauptfiguren des Films empfinden. Die Kameraführung ist hier also nicht nur ein Mittel, um die Handlung voranzutreiben, sondern ein essenzieller Bestandteil der Erzählung.
Die Kamerarführung beim Film ist essenziell, um eine Geschichte zu erzählen und um eine bestimmte Stimmung oder einen gewissen Stil zu erzeugen. Auch Emotionen beim Zuschauer lassen sich damit gezielt lenken. Wie das gelingt, zeigt Ihnen Filmemacher und VIDEOAKTIV-Autor Lutz Dieckmann in in diesem Video-Lernkurs.
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