Damit orientiert sich Fujiflm ebenso wie Canon am aktuellen Trend und verspricht eine besonders gute Abbildungsleistung. Das Premista 28-100mm bietet entsprechend der Produktbezeichnung eine Brennweite von 28 bis 100 Millimeter und soll eine konstante Lichtstärke von T2.9 über den gesamten Zoombereich garantieren. Die Blende setzt sich aus 13 Lamellen zusammen und verspricht ein „harmonisches“ Bokeh. Im optischen Aufbau mit inbegriffen ist eine asphärische Linse mit großem Durchmesser sowie ein laut Fujifilm neues Fokus- und Zoomsystem. Aufgrund der speziellen Linsenkonstruktion sollen Reflexionen und Streulicht effektiv unterdrückt werden. Das Objektiv wiegt 3,8 Kilogramm bei einer Länge von 25,5 Zentimetern. Die Naheinstellgrenze gibt Fujifilm mit 80 Zentimetern an. Als Bajonett dient der PL-Mount. Der vordere Objektivdurchmesser beträgt 11,4 Zentimeter.
Objektivdurchmesser, Gewicht und Länge sind dem Premista 80-250mm T2.9-3.5 gleich, das eine Brennweite von 80 bis 250 Millimeter bei einer Blende von T2.9-3.5 abdeckt. Auch hier formen 13 Lamellen die Blende und das PL-Bajonett dient als Anschluss. Die Naheinstellgrenze wird beim zweiten Objektiv der Serie mit 1,5 Metern angegeben. Der Fokusring mit einem Rotationswinkel von 280 Grad ist mit einer Dämpfung ausgestattet, die das Scharfstellen besonders präzise macht. Beide Cine-Objektive haben an den Steurringen einen Zahnkranz mit 0,8M „Gear Pitch“ womit sich beim Objektivwechsel Zubehörteile wie ein Follow-Focus-System nicht neu justieren lassen müssen.
Das Fujinon Premista 28-100mm T2.9 wird im Herbst 2019 erscheinen. Das Premista 80-250mm T2.9-3.5 soll Ende des Jahres folgen. Preise nennt Fujifilm noch nicht.