Das neue entwickelte GehĂ€use erlaubt ein Tauchen mit der Kamera in bis zu 20 Meter Tiefe fĂŒr zwei Stunden und hĂ€lt einem Druck von 100 Kilogramm stand. StĂŒrze kann sie aus bis zu zwei Meter ab und erlaubt einen Betrieb bei bis zu -10 Grad KĂ€lte. Das neue Objektiv erreicht eine Brennweite von 28 bis 140 Millimeter (KB) und liefert somit jetzt einen fĂŒnffachen optischen Zoom. Die LichtstĂ€rke liegt bei F3,5-5,5 â einen Bildstabilisator hat es nicht.
Videos macht die WG-6 mit maximal 3840 x 2160 Pixeln und 30 Bildern in der Sekunde. Das gilt dann auch fĂŒr Full-HD â einen 25p-Modus beherrscht die Kamera nicht. Gespeichert werden die Dateien als MPEG-4 AVC / H.264 auf SD-, SDHC- oder SDXC-Speicherkarten. FĂŒr die Bildkontrolle gibt es einen drei Zoll groĂes LCD mit einer Auflösung von 1,040 Millionen Bildpunkten und einer AR-Beschichtung auf der RĂŒckseite. Mit Hilfe der GPS-Funktion lassen sich die Aufnahmeorte mit aufzeichnen, eine elektronischer Kompass dient zur Positionsbestimmung.
Die sechs um das Objektiv angeordneten LED-Leuchten lassen sich selektiv zuschalten und sollen aus kurzer Aufnahmeentfernung fĂŒr mehr Licht sorgen. Extra groĂe Bedienelemente erlauben eine Bedienung der Kamera auch mit Handschuhen. Die WG-6 bietet 18 Motivprogramme fĂŒr verschiedene Aufnahmesituationen und 12 Filter fĂŒr die nachtrĂ€gliche Bildbearbeitung.
Die Ricoh WG-6 ist Ende MĂ€rz fĂŒr 399 Euro zu haben.