Die 3,5 Zoll großen X300 HDDs sind für „High-Performance“- und Gaming-PCs gedacht und mit Kapazität von 4, 5, 6, 8 und jetzt auch 10 Terabyte zu haben. Sie arbeiten mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7200 rpm und könne auf einen 256 Megabyte großen Daten-Pufferspeicher zurückgreifen. Toshiba verspricht „hohe Performance und Speicherkapazität für professionelle Applikationen“ in Bereichen wie „Grafikdesign, Animation, Foto- und Videobearbeitung.“ Dafür nutzen die Festplatten Toshibas „Dynamic Cache“-Technologie, welche die Cache-Zuweisung bei Lese- und Schreiboperationen laut Hersteller optimiert. Die verbesserte Tracking-Genauigkeit soll zudem für verringerte Systemvibrationen bei Lese- und Schreibprozessen sorgen.
Auch die N300 ist 3,5 Zoll groß und ist speziell für NAS-Anwendungen wie skalierbare RAID-Systeme gedacht. Auch hier gibt’s jetzt ein Modell mit 10 Terabyte, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit bei 7200 rpm liegt. Auch die NAS-Variante arbeitet mit dem 256 Megabyte großen Daten-Pufferspeicher. Sie eignen sich für den 24/7-Betrieb und sind mit Rotational-Vibration (RV)-Sensoren ausgestattet. Laut Toshiba stemmen die Festplatten einen „Workload von bis zu 180 Terabyte pro Jahr.“ Der Hersteller setzt hier auf „Stable-Platter-Technologie“.
2,5 Zoll groß und deshalb vor allem für Laptops gedacht, ist die neue L200 mit bis zu 2 Terabyte Speicherkapazität. Sie ist 9,5 Millimeter dick und schock-und vibrationsresitent. Der Cache ist auf 128 Megabyte erweitert. Sie arbeitet mit 5400 Umdrehungn in der Minute wird die großen Kollegen per SATA-Schnittstelle angeschlossen.
Toshiba will die neuen Festplatten der N300-, X300- und L200-Serie im Gegensatz zu den schon verfügbaren Modellen der V300-Serie im Mai auf den Markt bringen, nennt aber noch keine Preise. Weitere Infos hier.