Die Festplatten eignen sich etwa für digitale Videorekordern (DVR), Netzwerk-Videorekorder (NVR), Set-Top-Boxen und TV-Geräte oder natürlich stationäre Rechner. Da sie dem Dauerbetrieb standhalten, sollen sie sich auch für den Einsatz mit Videoüberwachungssystemen eignen. Gegenüber den P300-Desktop-PC-HDD-Modellen soll der Energieverbrauch um 25 Prozent und dadurch auch die Wärmeentwicklung reduziert sein. Es gibt eine Temperaturüberwachung und der 64 Megabyte große Pufferspeicher soll eine hohe Performance garantieren. Die Festplatten werden per SATA-6.0-Gbit/s-Schnittstelle angeschlossen und sind 500GB, 1TB, 2TB und 3TB Speicherkapazität verfügbar.
Daneben gibt’s noch die neue „S300 Surveillance Hard Drive“, die sich speziell für die Speicherung großer Datenmengen bei der Videoüberwachung eignen sollen. Es gibt sie mit 4, 6, 8 und 10TB Speicherkapazität, wobei ein Daten-Pufferspeicher von bis zu 256MB zum Einsatz kommt. Auch hier ist 24/7-Betrieb garantiert, womit sie gerade für große Serversysteme die richtige Wahl sind. Toshiba verspricht hier die Aufnahme von bis zu 64 hochauflösenden Videostreams. Die Festplatten arbeiten mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200rpm und somit eine maximale Datentransfergeschwindigkeit von 248MB/s.
Ab sofort kennzeichnet Toshiba die interne HDD-Familie zudem mit einer Farbmarkierung (auf der HDD und der Verpackung) je nach Einsatzgebiet für besser Unterscheidbarkeit: Gold für NAS (N300), Silber für High-Performance- und Gaming-PCs (X300), Grün für Überwachungssysteme (S300), Blau für Videostreaming (V300), Rot für Consumer- und Business-PCs und Notebooks (P300 und L200) sowie Dunkelblau für Enterprise-Systeme (Enterprise-Capacity-MG-Serie und Enterprise-Performance-AL-Serie).
Toshiba liefert die S300 und V300 noch im April aus. Preise nennt der Hersteller nicht.