Das A1000 ist also für Kameras bis ein Kilogramm geeignet, das A2000 beruhigt Equipment das bis zwei Kilogramm wiegen darf. Mit den Gimbals der Alpha-Serie zielt der chinesische Hersteller sehr eindeutig auf Sony Kameras der A7-Serie, betont aber, dass auch die Canon D5-Serie oder Panasonics GH4 und GH5 auf die Gimbals passen.
FeiyuTech legt werd darauf, dass beide Gimbals besonders kompakt sind. Beide lassen sich leicht auseinander bauen und für den Transport falten. Dank neun 1/4-Zoll Gewinde lässt sich weiteres Zubehör anbauen. FeiyuTech selbst liefert beispielsweise verschiedene Beleuchtungsvarianten wie LED, Flash Light und Soft Light. Je nach Präferenz und Einsatz kann die einarmige Halterung, die standardmäßig geliefert wird, durch eine zweiarmige ausgetauscht werden. Mit zwei Händen lässt sich das Gimbal zwangsläufig etwas gleichmäßiger führen.
Die Montage der Kamera klappt ohne Werkzeug Der Hersteller wirbt mit einer automatische Anpassung ans Kameragewicht, wobei es dennoch eine App gibt. Mit dieser kann man verschiedene Funktionen abrufen wie Beispielsweise eine 360 Grad-Fahrt. Eine Vier-Tasten-Steuerung am Griff bietet schnellen und einfachen Zugriff auf die Gimbalsteuerung. Neben der Achsenverstellung gibt es eine Trigger-Taste, durch die der Sperr- oder Reset-Modus schnell aktiviert werden kann.
Mit zwei Li-ion-Batterien verspricht FeiyuTech bis 12 Stunden Laufzeit. Das größere A2000 soll als Single-Handed-Variante für 669 Euro und in der Double-Handed-Variante 899 Euro kosten. Das A1000 wird als Single-Handed-Variante für 419 Euro verkauft. Die zweiarmige Halterung gibt es als reines Zubehör für 239 Euro.