Für eine besonders hohe Lebensdauer der M7V-Laufwerke soll dabei der Einsatz von aktuellen und hochwertigen Halbleiterkomponenten führen. Die SSDs arbeiten mit dem Marvell Controller und Toshibas 15 Nanometer TLC-NAND-Flash Speicherbausteinen. Dabei kommt besagte Firmware zum Einsatz, die etwa via „PlexTurbo Smart Cache-Technologie“ die Anzahl Schreibzugriffe „wirkungsvoll“ reduzieren können soll und damit die Lebensdauer der SSD verlängern. Insgesamt verspricht Plextor hier eine um das zwei- bis vierfache erhöhte Lebensdauer. Die größte TBW (Total geschriebenen Bytes) soll deshalb bei der 512 Gigabyte-Variante etwa 320 Terabyte betragen.
Die „Plex Compressor Smart Compression-Technologie“ komprimiert zudem automatisch Dateien, die länger als 30 Tage nicht verwendet wurden, um somit den Speicherplatz auf der SSD zu erhöhen. Via „PlexVault“ wird zudem ein „sicherer“ Speicherbereich eingerichtet, der es erlaubt, private oder sensible Daten zu verbergen. Vorteil zudem: Die M7V Serie nutzt die „Plex Nitro-Technologie“, womit die angegebenen Gigabyte auch komplett vorhanden sein sollen. Bei 128 Gigabyte also 128 Gigabyte anstatt der gängigen 120 Gigabyte.
Die M7V erreicht damit eine sequentielle Lese- / Schreibgeschwindigkeit von 560/530 MB/s. Die SSD ist ab sofort verfügbar, als 2.5 Zoll (PX-M7VC)- und M.2 2280 (PX-M7VG)-Version, jeweils mit Kapazitäten von 128 Gigabyte, 256 Gigabyte und 512 Gigabyte. Preise sollen zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert werden.