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Bei den Kompakt-, kompakten System- und Spiegelreflexkameras rechnet der Photoindustrie-Verband mit neuen respektive weiter entwickelten Sensortechnologien - eine logische Konsequenz. Dabei spielen gerade gekrümmte und organische Sensoren eine Rolle, die aufgrund von 4K-Video natürlich auch leistungsfähiger sein müssen. Der Verband geht also davon aus, dass bei in 2015 neu eingeführten Kameramodellen 4K bereits als Standard gelten wird. Auch sieht man eine noch größere „Verschmelzung“ zwischen Foto und Film, sprich „das Thema Video wird auch bei Fotografen noch stärker in den Fokus gerückt.“
Dem Konsument steht damit natürlich eine noch größere Vielfalt an Aufnahmegeräten zur Verfügung. „Dies wird den Spaß an Foto und Video sowie an der Bildkommunikation nochmals in neue Dimensionen führen.“, meint der Verband. Dabei werden die mobilen und tragbaren Kameras „in Form von Brillen, Anhängern oder Broschen“ noch beliebter werden. Dazu passt dann auch die noch weiter wachsende Bedeutung des Smartphones als Aufnahmegerät. Bei den „Immer-Dabei-Kameras“ wird die Entwicklung gerade im Bereich Sensoren, Objektive und Aufnahmequalität voranschreiten. Der Photoindustrie-Verband geht dabei davon aus, dass der Übergang von den einzelnen Smartphonemodellen zu den Kameras fließend vonstatten gehen wird. Eine Entwicklung, die man schon in 2014 beobachten konnte – siehe etwa Panasonics DMC-CM1, das wir auch für unser Weihnachtsspezial schon mal kurz verwendet haben.
Damit rückt dann natürlich die mobile Konnektivität noch weiter in den Vordergrund: „Durch Connectivity werden sich künftig Meilensteine hinsichtlich der Interaktion zwischen den Geräten, aber auch im Hinblick auf die Möglichkeiten der Bild- und Videokommunikation auftun. Verbunden damit ist, dass sich auch ganz neue Geschäftsfelder etablieren.“, so der Verband.
Die „Flut“ an Bild- und Video-Material wird in 2015 natürlich weiter ansteigen, was entsprechende Speicherträger fordert, auf welchen man die Daten ablegen, sicher und archivieren kann, um dem „ digitale Vergessen“ vorzubeugen. Der Photoindustrie-Verband geht davon aus, das das Speichern in der Cloud wichtiger wird und damit auch die Themen Datentransfer und Datensicherheit. Darin sieht der Verband dann auch die größte Herausforderung.
Recht interessant ist auch der Exkurs in Richtung „holografische Displays“. Die Präsentation mit Hilfe von dünnen Rauch- oder Wasserdampf-Schleiern nimmt demnach bereits konkrete Züge an und soll gerade in Werbung und Medizin zum tragen kommen.
Die Trends für 2014 haben wir übrigens zu jeder großen Messe in drei ausführlichen Newsportfolio zusammengestellt:
Anfang Januar geht´s mit der CES 2015 gleich weiter - alle News gibt´s natürlich bei uns. Schauen Sie vorbei!
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