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Schnittplatz-Monitore: JBL Control 2PM und 2PS

Die legendären JBL-Boxen vom Typ Control 1 (Pro) kennt wohl jeder von Beschallungsanwendungen aller Art her: Man findet sie in Kneipen, an Stereoanlagen oder in öffentlichen Veranstaltungsstätten. Nun bringt JBL das Modell in einer aktiven Version als Monitorlautsprecher für Video-Postproduction, PC-Arbeitsplätze oder Rundfunk-/TV-Studios oder Ü-Wägen heraus.

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Bekannt: Von vorne wirken die JBL Control 2P recht vertraut. 

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Neuartig: Auf der Rückseite erkennt man,, dass es sich links um eine Aktivbox handelt, die den zweiten (passiven) Speaker rechts mitversorgt.   Das zeigt schon: Die Aktivlautsprecher der neuen Control 2P-Serie sollen Ansprüchen der unterschiedlichsten Anwender genügen. Und was dem Profi taugt, sollte für den heimischen oder Semipro-Schnittplatz allemal ausreichen. Der große Unterschied zu den bisherigen passiven Controls: Im Modell Control 2PM (für Master) sind zwei 35-Watt-Endstufen eingebaut. Die eine betreibt Hoch- und Tieftöner des 2PM, die zweite treibt einen weiteren, passiven Lautsprecher vom Typ Control 1 an. Der Monitor ist natürlich magnetisch abgeschirmt, damit es mit Videomonitoren keine Probleme gibt. Die Master-Box bietet dabei einen seitlichen Lautstärkeregler (typisch für Desktop-Boxen), einen Kopfhörerausgang sowie eine Hochton-Justierung (+/+ 2 dB) plus Peak-Limiter - also eine sehr praxisgerechte Ausstattung, die den JBL zur idealen Abhörzentrale am Computer-Schnittplatz machen könnten. An Audioeingängen offeriert der 2PM dabei symmetrische XLR, große Klinke und unsymmetrische Cinch-Buchsen. Der aktive Control 2PM kostet solo 228 Euro; außerdem gibt es ein Stereo-Set namens Control 2PS, das neben dem 2PM noch einen weiteren, passiven Lautsprecher als Slave enthält. Dieses Paket kostet 300 Euro. Vom Prinzip her reiht sich das neue JBL-Set damit in die so genannten Desktop-Monitore ein, die VIDEOAKTIV im