Neuheit Custom-Taste: Mit der Custom-Funktion kann der Filmer künftig Funktionen auswählen, die er mit der darunterliegenden Drehwalze manuell steuert. Äußerlich unverändert: Der Legria HV 40 gleicht den erfolgreichen Vorgängern HV 20 und HV 30. In den USA scheinen die Filmer HDV noch mehr zu schätzen: Hier fährt Canon sogar eine eigene Kampagne für den HV 40. Auch wenn es manche vermeintliche Trendsetter nicht hip finden - für manche Filmer ist das Band immer noch die bessere Alternative. Viele Eventfilmer nutzen die HV-Modelle als Zweit- und Dritt-Kameras, ebenso gern aber auch Dokumentaristen mit Langzeitprojekten oder Konzert- und Theater-Filmer. Wer viele Stunden Material filmt oder oft, schnell und günstig Medien wechseln muss, fährt mit HDV-Tapes noch immer am Besten. Außerdem braucht man nur eine Art von Medium für alle Zwecke: Originalaufnahme, Mastertape, Archivkopie. Kein Wunder, dass HDV im unteren Profibereich noch immer boomt - trotz harter Konkurrenz von Kameras wie Sonys EX 1 und EX 3 oder Panasonics Neuheiten AG-HMC 151 und AG-HPX 171. Der neue Legria HV 40 als direkter Nachfolger von HV 20/30 hält jedenfalls auch in den unteren Preisregionen die HDV-Tape-Fahne hoch. Er kostet 1099 Euro, scheint ansonsten aber seinen Vorgängern bis aufs Schräubchen zu gleichen. Natürlich beherrscht er, wie alle HDV-Cams, auch DV und bleibt damit der vorerst einzige Ausweg für Filmer, die auch künftig in DV filmen wollen. > Neuerung: Custom-Funktion Der HV 40 arbeitet - anders als die neue AVCHD-Konkurrenz aus eigenem Haus - noch mit dem bisherigen Digic-DV-II-Prozessor, hat als Neuerung aber eine Custom-Funktion spendiert bekommen, die laut Canon mit Funktionen wie Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Farbtiefe zu belegen ist. Über das Wählrad an der Vorderseite kann der Filmer damit künftig auf Funktionen wie Fokus, Blende oder laut Canon auch den Audiopegel (manuelle Tonaussteuerung) direkt manuell zugreifen. Für Progressive-Fans gibt es einen 25p-Modus, kombinierbar mit dem Look des Cine-Modus. In Sachen Anschlüssen ist der HV 40 ziemlich komplett: Analog-In mit A/D-Wandler, Firewire-In/Out, Mikro-, Kopfhörer-, Komponenten- und HDMI-Buchsen - alles da. Der neue HDV-Cam soll, wie alle anderen insgesamt 11 Canon-Neuheiten auch Anfang April auf den Markt kommen. Andere derzeit kursierende Zeitangaben treffen für den deutschen Markt laut Aussage von Canon Deutschland nicht zu. (he) Infos zum Hersteller: Canon
CES 2009: Hurra, HDV lebt noch - Canon Legria HV 40
Neuheit Custom-Taste: Mit der Custom-Funktion kann der Filmer künftig Funktionen auswählen, die er mit der darunterliegenden Drehwalze manuell steuert.
Äußerlich unverändert: Der Legria HV 40 gleicht den erfolgreichen Vorgängern HV 20 und HV 30.
In den USA scheinen die Filmer HDV noch mehr zu schätzen: Hier fährt Canon sogar eine eigene Kampagne für den HV 40. Auch wenn es manche vermeintliche Trendsetter nicht hip finden - für manche Filmer ist das Band immer noch die bessere Alternative. Viele Eventfilmer nutzen die HV-Modelle als Zweit- und Dritt-Kameras, ebenso gern aber auch Dokumentaristen mit Langzeitprojekten oder Konzert- und Theater-Filmer. Wer viele Stunden Material filmt oder oft, schnell und günstig Medien wechseln muss, fährt mit HDV-Tapes noch immer am Besten. Außerdem braucht man nur eine Art von Medium für alle Zwecke: Originalaufnahme, Mastertape, Archivkopie. Kein Wunder, dass HDV im unteren Profibereich noch immer boomt - trotz harter Konkurrenz von Kameras wie Sonys EX 1 und EX 3 oder Panasonics Neuheiten AG-HMC 151 und AG-HPX 171. Der neue Legria HV 40 als direkter Nachfolger von HV 20/30 hält jedenfalls auch in den unteren Preisregionen die HDV-Tape-Fahne hoch. Er kostet 1099 Euro, scheint ansonsten aber seinen Vorgängern bis aufs Schräubchen zu gleichen. Natürlich beherrscht er, wie alle HDV-Cams, auch DV und bleibt damit der vorerst einzige Ausweg für Filmer, die auch künftig in DV filmen wollen. > Neuerung: Custom-Funktion Der HV 40 arbeitet - anders als