
Egal ob ambitionierter Amateur oder abgebrühter Profi – nicht jeder Filmschaffende ist auch ein Tonexperte. Vor allem wer beim Equipment von einem Lager ins andere wechselt, sieht sich mit manch unerwarteter Fragestelllung konfrontiert – sei es die Mono-zentrierte XLR-Anschlusstechnik aus der Profi-Welt oder die verwirrend unterschiedliche Miniklinken-Arten bei Consumer-Kameras. Bei Mikros steckt der Teufel im Detail. Dieser Ratgeber versucht zu helfen.
Es gibt derzeit so viele Kameramikrofone auf dem Markt wie noch nie zuvor. Selbst Experten fällt es hier schwer, den Durch- und Überblick zu behalten. Vor allem bei zwei Punkten heißt es aber, immer genau hinzusehen: bei der Wahl der richtigen Anschlussart und bei der Frage der nötigen Stromversorgung. Dem Miniklinken-Kabel bei Consumer-Modellen sieht man es nicht unbedingt an, welche Signalart hier transportiert wird oder ob die Kamera darüber eine Plug-in-Stromversorgung liefert. Bei XLR-Mikrofonen muss man wissen: Ist 48 Volt Phantomspeisung nötig – oder funktioniert das Mikro stromlos? Doch das ist erst der Anfang.
Bei vielen Røde-Mikrofonen ist das Kabel wechselbar – auch bei einem eventuellen Defekt ein absoluter Vorteil. Lässt sich das Ausgangskabel eines Kameramikros auswechseln, dann ist dieses auch mit einer längeren Strippe an einer Angel einsetzbar.
1. KABEL STECKBARWer bei der Anschaffung eines Kameramikrofons ein kleines Detail beachtet, gewinnt einen gewaltigen Zusatznutzen in der Praxis. Es geht um das Anschlusskabel: Ist es fest am Mikro angebracht, lässt sich dieses nur mit fehlerträchtigen Miniklinken- Adapterkabeln abgesetzt betreiben, zum Beispiel an einer Angel. Viele moderne Mikros werden allerdings mit Ausgangsbuchsen geliefert, an die sich beliebig lange Miniklinken-Kabel anstecken lassen, ...

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