
Blender ist ein mächtiges Compositing- und Effekt-Werkzeug und für Linux, Mac sowie Windows 11 erhältlich. Die Software ist seit vielen Jahren fest etabliert und zeichnet sich auch für große Filmproduktionen verantwortlich. Blender ist komplett kostenfrei, da Open Source und bietet seit geraumer Zeit auch ein speziell angepasstes Layout, nur für den Videoschnitt. Wie gelingt also das Editing mit dieser Compositing-Software – taugt das? Wir haben es ausprobiert und erklären die Details in diesem Erfahrungsbericht in Workshop-Manier.
Eigentlich sind Videoschnitt- und Effekt- respektive Compositing-Programme zwei Paar Schuhe. Mit dem einen Programm erledigt man die Schnittarbeit, mit dem anderen aufwändige Compositing-und/oder Animations-Arbeiten, die dann den eigentlichen Film unterstützen. In Hollywood sind solche durch CGI-Effekte gestützten Projekte gang und gäbe und machen heutzutage fast den Großteil eines Filmes aus. Mit Adobe After Effects, Apple Motion sowie Nuke, Natron oder auch Blackmagic Fusion gibt es hier natürlich einige Kandidaten auf dem Markt. Blender ist hier einer der bekannteren Vertreter und gerade auf das Erstellen von komplett animierten Szenen und Objekten spezialisiert. So kann man in Blender etwa ein aufwendig animiertes Intro, Outro oder eine komplett animierte Szene für das eigene Videoprojekt erstellen. Die Software ist aber noch deutlich mächtiger, hier ins Detail zu gehen, würde den Rahmen sprengen. Wäre es denn aber nicht von Vorteil, wenn man mit einem solchen Programm auch direkt Videos schneiden kann und dann beide Produktionswege quasi Hand in Hand gehen? Mit Blackmagic DaVinci Resolve und dem direkt integrierten „Fusion“ ist das ja zum Beispiel schon machbar. Wir haben uns einmal an die aktuelle Version von Blender herangetastet und dabei explizit die Videoschnittkomponente in Augenschein genommen. Wie sich der Videoschnitt damit gestaltet, haben wir in Fo ...

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