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GoPro Hero 12 Black: mit neuem Sensor, Log-Profil und längerer Akkulaufzeit

Mit der Zwölf gibt GoPro offensichtlich ordentlich Gas, denn der Hero 12 Black spendiert GoPro einen neuen Sensor im 8:7-Format mit 24,7 Megapixel und integriert das, was schon längst überfällig war: einen Log-Modus.

Mit dem neuen 1/1,9 Zoll großen Sensor erleichtert GoPro die nachträgliche Wahl des passenden Ausschnitts – ob Quadratisch, Quer- oder Hochformat – man will es vor allem den Social-Media-Machern einfacher machen. Deshalb gibt es nicht nur die Option mit flachem Profil im GP-log-Modus zu filmen, was die Nachbearbeitung inklusive Color Grading nach sich zieht, sondern auch einen HDR-Modus. Dieser soll ebenfalls dabei helfen die hellen und dunklen Stellen besser abzubilden. Im 8:7-Format ermöglicht GoPro zudem neue Nachteffekte und natürlich wurde die Bildstabilisierung, bei GoPro HyperSmooth getauft, überarbeitet. Die GoPro Hero 12 ist bereits bei uns und gearbeitet haben wir ebenfalls schon mit ihr – doch leider will GoPro wohl offensichtlich den Hype um das erste Bildmaterial selbst nutzen und erlaubt die Veröffentlichung erst ab 8. September um 15 Uhr (jetzt online!).

GoPro Hero 12 Water

Die Hero 12 steckt in einem unveränderten Gehäuse - nur leichte farbige Akzente an der Front und Rücken sind dazugekommen. Doch technisch hat sich einiges verändert. Nur nicht die maximale Tauchtiefe von 10 Meter.

GoPro verspricht aber in jedem Fall eine längere Akkulaufzeit – und soviel sagen wir schon mal: Tatsächlich hält die Hero 12 länger durch als die zwei Vorgängermodelle Hero 11 und 10, die weiterhin im Programm bleiben, aber wie üblich günstiger werden. Auf Veränderungen muss man sich beim Bedienmenüeinstellen, das GoPro nicht nur an die neuen Funktionen angepasst, sondern auch deutlich überarbeitet hat. Gerade für Gelegenheitsnutzer bietet man nun eine vereinfachte Oberfläche mit mit reduzierten Optionen.

GoPro HERO12 Black back

Die Hero 12 hat einen neuen Sensor und ein neues auf Wunsch vereinfachtes MenĂĽ.

Neu ist zudem die Möglichkeit via Bluetooth Kontakt zu Kopfhörern herstellen zu können, so dass sich der Ton besser kontrollieren lässt. Zudem soll man so aber auch Bluetooth-Mikrofone verkoppeln können, was prinzipiell die Tonaufnahme flexibler macht. Apropos flexibler: Die GoPro Hero 12 Black hat nun nicht nur die bekannten Laschen, sondern zudem nun endlich das klassische 1/4-Zoll Gewinde an der Unterseite. Wer mehrere GoPro miteinander betreibt kann zudem eine Timecode-Synchronisation machen, was die spätere synchrone Bearbeitung in Schnittprogrammen erleichtert.

1 4 20 Mounting Threads

GoPro hat ein Einsehen und integriert nun auch ein 1/$-Zoll-Stativgewinde, so dass man bei der Montage flexiberl ist.

Überarbeitet hat GoPro das Lens Mod, das damit nun Max Lens Mod 2.0 heißt und für ein 177 Grad Blickfeld in 4K-Qualität sorgen soll. Mit der neuen Linse gibt es die Option drei Sichtfeldeinstellungen aufzunehmen. Zudem bietet GoPro nun eine Quik Desktop-App, mit der man die eigenen Videos bearbeiten kann.

GoPro MAXLensMod2

Die neue Max Lens Mod 2.0 liefert noch mehr Weitwinkel - der Hersteller nennt einen Blickwinkel von 177 Grad.

Die Hero 12 Black und das Max Lens Mod 2.0 kann ab heute auf vorbestellt werden. Die Kamera kostet 450 Euro, der Max Lens Mod 2.0 gibt´s für 110 beziehungsweise 88für GoPro Abonnenten. Beide Produkte sind ab dem 13. September weltweit im Einzelhandel erhältlich.