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Intel Xeon W-3400, W-2400: doppelt so viele Kerne für professionelle Workstations

Intel hat neben dem Intel W790-Chipsatz die ebenfalls neuen Intel Xeon W-3400- und Xeon W-2400-Prozessoren angekündigt. Die Prozessoren und der neue Chipsatz sind für die nächste Generation rechenintensiver professioneller Workloads und damit natürlich für verbesserte Leistung konzipiert.

Die neuen Xeon W-3400- und W-2400-Prozessoren arbeiten mit einer Embedded Multi-Die Interconnect Bridge (EMIB)-Technologie, um dadurch mehrere heterogene Chips in einer „einzelnen Lösung zu verbinden, die Verarbeitungsengpässe verringert“. Dadurch realisiert Intel dann bis zu 56 Kerne auf nur einem Sockel. Das entspricht dann einer Verdoppelung der Kerne für Intel Xeon Prozessoren der vorherigen Generation. Durch den Einsatz der Intel-Turbo-Boost-Max-Technologie kann eine CPU-Geschwindigkeit von bis zu 4,8 Gigahertz erreicht werden. Der erweiterte Intel Smart Cache von 105 Megabyte soll die Latenz weiter reduzieren, gerade wenn der Prozessor komplexe Aufgaben ausführt. Die neuen CPU inklusive entsprechender Mainboards sorgen dann auch für die Verfügbarkeit der Intel Deep Learning Boost der 3. Generation, womit dann gerade komplexe Workloads für maschinelles Lernen (ML) und künstliche Intelligenz (KI), einschließlich des Trainings von KI-Modellen, beschleunigt sind.

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Intel hat die neuen Xeon-CPU-Serien W-2400 und W-3400 für professionelle Workstations vorgestellt und verdoppelt hier bei seinen High-End-Prozessoren die Anzahl der Kerne.

Die Xeon W-3400 und X-2400 unterstützen zudem die DDR5 RDIMM Error Correction Code (ECC) eines entsprechenden Arbeitsspeichers und arbeiten laut Intel zudem mit Funktionen zum Schutz vor Systemfehlern, wodurch dann die Betriebszeit maximiert wird. Sie bieten bis zu 112 PCIe-Gen-5.0-Lanes, sodass man die Rechenleistung über viele verschiedene Plattformtechnologien hinweg nutzen kann. Da es diverse Ausstattungsoptionen für die W-3400 und W-2400 CPUs gibt, können gerade Videoproduzenten den passenden Prozessor in Abhängigkeit der Grafikkarte, der SSDs und des Arbeitsspeichers auswählen. Die Prozessoren der W-2400-Familie umfassen die Serien w3, w5 und w7 und erlauben maximal 24 Kerne. Die High-End-CPUs der W-3400-Serie mit den Prozessoren w5, w7 und w9 sind dann wie bereits erwähnt mit maximal 56 CPU-Kernen ausgestattet. Der W-2400 ermöglicht bis zu 2 TB DDR5 RIDMM bei 4800 MT/s (Megatransfers pro Sekunde). Die W-3400-Prozessoren unterstützen indes bis zu 4 TB DDR5 RIDMM bei derselben Geschwindigkeit von 4800 MT/s. Außerdem ist die Intel Turbo Boost Max Technology 3.0 und Intel Turbo Boost Technology 2.0 inklusive.

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Die High-End-Serie der Xeon W-3400-CPU unterteilt sich nochmals in die Modelle w5, w7 und w9 für unterschiedliche Ansprüche, je nach Leistung und Arbeitszweck.

Die Workstation-Prozessoren Xeon W-3400 und W-2400 lassen sich ab sofort für Industiepartner vorbestellen, die Systemverfügbarkeit beginnt dann im März. Der empfohlene Kundenpreis für die Intel Xeon W-Prozessorfamilie beginnt bei 359 US-Dollar (Xeon w3-2423) und reicht bis hin zu 5889 US-Dollar (Xeon w9-3495X).

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Blender ist ein mächtiges Compositing- und Effekt-Werkzeug und für Linux, Mac sowie Windows 11 erhältlich. Die Software ist seit vielen Jahren fest etabliert und zeichnet sich auch für große Filmproduktionen verantwortlich. Blender ist komplett kostenfrei, da Open Source und bietet seit geraumer Zeit auch ein speziell angepasstes Layout, nur für den Videoschnitt. Wie gelingt also das Editing mit dieser Compositing-Software – taugt das?