Damit dürfte der Vielfalt der Displayanschlüsse etwas geringer werden, denn neben HDMI, DVI und Display-Port war (oder ist) nun auch USB Typ-C aufdem Sprung in die Wiedergabegeräte. Erste Monitore mit USB Typ-C-Anschluss gibt es bereits. Doch vier verschiedene Anschlussvarianten wird es wohl kaum bei allen Projektoren, Displays und Fernsehern geben. In sofern ist es eine Erleichterung, wenn man künftig beispielsweise ein Smartphone, Tablet und PC-Produkte mit USB Typ-C-Anschluss direkt an ein Displays anschließen und native HDMI-Signale ohne umständliche Protokoll- und Anschlussadapter oder Dongles über ein einfaches Kabel übertragen kann.
HDMI ist nach Angaben der HDMI Licensing die führende Displayschnittstelle und erwartet für 2016 den Verkauf von fast 290 Millionen HDMI-fähigen Displaygeräten. Insgesamt gibt es wohl 1600 Hersteller die bereits über 5 Millarden Geräte mit HDMI-Schnittstelle hergestellt haben. Diese Hoheit will man sich von USB Typ-C nicht nehmen lassen. Der neue HDMI Alt Mode soll alle HDMI 1.4b-Funktionen unterstützen. Im Gegensatz zu anderen Alt-Mode-Display-Technologien, bei denen verschiedene Adapter oder Dongles an HDMI-Displays angeschlossen werden müssen, ist mit dem HDMI Alt Mode ein einfaches Anschließen über ein simples USB Typ-C an HDMI-Kabel möglich.
Ebenfalls neu sind übrigens die Standards UHD-HDR und Ultra HD Premium. Was hier dahintersteckt und was die neuen Standards bringen, das haben wir in einem Video erklärt.