Das neue Spitzenmodell des Zeitraffer-Kamera-Portfolios von Brinno kann schon wie die TLC130 Videos in bis zu 1080p aufzeichnen und das auch in einem HDR-Modus. Sie setzt auf eine Standard-Optik mit 118 Grad Blickwinkel und Blende F2.0. Dabei zeichnet die Kamera direkt im Zeitraffer-Modus auf und fügt die Aufnahmen anschließend als eine Videodatei zusammen. Somit ist keine separate Software für diesen Vorgang vonnöten. Sie lässt sich für Langzeitaufzeichnungen so konfigurieren, dass sie benutzerdefinierte Zeitintervalle aufzeichnen kann. Somit kann man auch einen bestimmten Zeitraum festlegen, etwas von morgens 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr. Die Dateien sichert die TLC2000 auf eine microSD-Karte mit bis zu 128 Gigabyte und arbeitet mit zwei herkömmlichen Batterien im AA-Format. Dabei soll die Batterilaufzeit je nach Zeitintervall von mehreren Stunden (3-Sekunden-Aufzeichnungsintervall) bis hin zu 25 Tagen (5-Minuten- Aufzeichnungsintervall) reichen. Als weitere einstellbare Aufnahme-Modi beherrscht die Brinno „Step Video, Stop Motion oder Still Photo“.
Für Aufnahmen aus anderer Perspektive lässt die TLC das Objektiv austauschen und etwa das optionale BCS-Zoomobjektiv aufstecken. Somit lassen sich dann auch Nah- und Teleaufnahmen realisieren. Für die Bildkontrolle gibt es auf der Rückseite einen zwei Zoll kleinen LCD, alternativ nutzt man dafür sein Smartphone oder Tablet mit der Brinno App.
Die Brinno TLC2000 kann Temperaturen von 0 bis 45 Grad ab und soll wohl vor Wassereinwirkungen geschützt sein. Zwar macht der Hersteller dazu in den technischen Daten leider keine Angabe, behauptet aber dass die Kameras von Brinno „witterungsbeständig durch wasserdichte Schutzgehäuse“ sind.
Die Brinno TLC2000 wiegt 87,5 Gramm ohne Batterien und kommt auf MaĂźe von 6,0 x 7,06 x 4,24 Zentimeter. Sie wird noch im Februar fĂĽr 380 Euro zu haben sein.