Der 3-Chip-DLP-Projektor arbeitet mit nativen 1920 x 1200 Pixel, also genau genommen WUXGA-Auflösung und somit in einem Bildseitenverhältnis von 16:10. Die Lichtquelle setzt auf Lasertechnologie. Bildwiederholfrequenz sind mit bis zu 120 Hertz drin und der Projektor hebt 24, 50 und 60 Hertz Inhalte auf Wunsch mittels Frame-Interpolation (Zwischenbildberechnung) auf den maximalen Wert. Das soll Bewegungsunschärfen bei Bewegtbildern vermindern, kann in der Praxis aber (gerade bei kleineren und günstigeren Projektoren) bei zu intensiver Einstellung aber auch zu Bildfehlern führen.
Die Helligkeit gibt Panasonic mit starken 12.000 Lumen an, womit sich der Projektor für das angepeilte Einsatzgebiet „Universitäten, Museen und Anbieter von Digital Signage Lösungen“ prädestiniert. Der PT-RZ12K ist für einen wartungsfreien 20.000-Stunden-Betrieb ohne Filteraustausch entwickelt und soll sich deshalb nahezu gänzlich ohne Instandhaltung betreiben lassen. Gekühlt wird die Lasertechnik über ein Flüssigkühlsystem, was zugleich die Betriebslautstärke verringert.
Anschlüsse gibt´s für 3G/HD/SD-SDI sowie HDMI, DVI-D und zwei RGB-Eingänge für analoge Signale. Per Netzwerkbuchse kann man den Projektor über ein eben solches steuern. Der Lens-Shift und die Keystone-Korrektur sind von der verwendeten Optik abhängig (etwa das ET-D75LE6 oder ET-D75LE8) und lässt sich aus dem ausführlichen technischen Datenblatt entnehmen.
Der Panasonic PT-RZ12K ist ab sofort verfügbar. Einen Preis kommuniziert Panasonic nicht.