NAB 2013: Exozet und Frauenhofer IDMT - QA-Tool für Videos
- Joachim Sauer
Das Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie IDMT entwickelt in Zusammenarbeit mit der Digitalagentur exozet zur Zeit ein neues Tool für die Qualitätssicherung von Videoproduktionen. Das QA-Tool sucht dabei automatisch nach sicht- wie hörbaren Fehlern im Videostream und unterstütz laut exozet alle gängigen Videoformate. Auf der NAB zeigt das Fraunhofer IDMT einen Prototypen der Anwendung.
Dabei bezieht man sich bei ...
Dabei bezieht man sich bei Fraunhofer und exozet vor allem auf die Tatsache, dass Videoinhalte im Web und auf Mobilgeräten stetig zunehmen. Entsprechend ist eine manuelle Qualitätssicherung sehr zeitaufwendig. Damit Fehler wie Abstürze vermieden und ein flüssiges Abspielen garantiert werden kann, überprüft die Anwendung die Videodateien auf verschiedene Details. So entlarvt das Tool visuelle Fehler wie Sprünge im Video, Kameraverwacklungen, Block-Artefakte, Unschärfe oder schwarze Balken und erkennt auch akustische Ungereimtheiten, etwa Sprach-Verzerrungen oder -Aussetzer.
Mit dem neuen Tool möchten exozet und Fraunhofer vor allem das Qualitätslevel bei der Videoproduktion erhöhen und eine manuelle Kontrolle überflüssig machen. Damit soll dann mehr Zeit für andere Arbeitsbereiche zur Verfügung stehen. Das Fraunhofer Institut entwickelt dabei die Komponente zur Fehleranalyse, die Digitalagentur exozet ist für das „Interface" und „Backend" der Anwendung verantwortlich.
Auf der NAB vom 08. bis 11. April zeigt das Fraunhofer IDMT einen Prototypen für Windows Rechner.
Mit Hilfe der neuen Anwendung lassen sich manuelle Kontrollverfahren bei der Videoproduktion offenbar durch ein automatisiertes Verfahren ersetzten. (Bild: Frauenhofer)
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