Insta360 verspricht mit der Titan bei 360-Grad Aufnahmen einen verbesserten Dynamikbereich, mehr Leistung im Schwachlicht und eine höhere Farbdarstellung. Die Kamera kann mit 10-Bit-Farbtiefe arbeiten und schließt damit zu herkömmlichen Foto-/Filmkameras auf. Dabei ist die Titan Kamera die erste Standalone-Kamera mit so einer so hohen 360-Grad-Auflösung und 3D-Funktion. Damit stockt Insta360 gegenüber der bereits im August angekündigten Insta360 Pro 2 auf.
Die Ttian unterstützt eine Auflösung von 11K 360 mit 30 Bildern in der Sekunde wahlweise als Monoscopic (2D) oder and 3D. Zudem beherrscht die Kamera natürlich auch Fotos in der 11K Auflösung. Wer höhere Bildwiederholraten bevorzugt kann auf die 8K- oder 5,3K-Auflösung zurückgreifen. Ersteres klappt mit bis zu 60 Bildern in der Sekunde. Bei 5,3K 360 kann man sogar 120 Bilder in der Sekunde aufzeichnen. Durch die bei Insta360 „FlowState“ getaufte Bildstabilisierung soll man ganz ohne Gimbal dynamische und dennoch ruhige VR-Aufnahmen hinbekommen.
Die Titan ist mit Insta360 Farsight ausgestattet, einem Live-Überwachungssystem, das aus einem Sender- und einem Empfänger-Zubehör besteht und einfach an ein Smartphone oder ein Tablet anzuschließen ist. Mit der Farsight können VR-Aufnahmen in Echtzeit als Vorschau angezeigt und ferngesteuert werden.
Damit die Wiedergabe gewährleistet ist liefert Insta360 die CrystalView-Technologie, die die VR-Aufnahmen der Titan in ein spezielles Format umwandeln soll, so dass die hochauflösenden Videodaten auf üblichen Smartphones oder VR-Headsets wiedergegeben werden können. Die Wiedergabe-Apps von Insta360 rendert die CrystalView-Dateien dynamisch.
Ab sofort können VR Filmemacher bei Insta360 die Titan-Kamera reservieren, wobei die Auslieferung aber erst im April erfolgen soll. Der Preis der Kamera liegt immerhin bei stattlichen 17.000 Euro. Wer jetzt schon reserviert muss 170 Euro bezahlen – wobei diese Anzahlung vollständig rückzahlbar sein soll.