Auf der Basis des intelligenten Prozessors Alpha 9 Gen 2 sowie eines Deep-Learning-Algorithmus verspricht LG eine weiter gesteigerte Bild- und Klangqualität, basierend auf der künstlichen Intelligenz. Dank des neuen Algorithmus analysieren auch die 2019er-Geräte die Signalquelle und optimieren Bild und Ton unter Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen. Der Alpha 9 Gen 2 kommt bei den OLED-Serien Z9, W9, E9 und C9 zum Einsatz und greift für die Bildverbesserung auf eine „riesige Datenbank“ mit über einer Million visueller Daten zu. Dabei beurteilt der TV die Qualität der Signalquelle beim Analyseverfahren selbständig und soll so das beste Interpolations-Verfahren automatisch anwenden. Dabei setzt auch der OLED-88-Zöller der Z9-Serie mit 8K-Auflösung auf diese Technologie und soll eine weiter verbesserte Verarbeitungsfähigkeit für die Generierung und das Upscaling von 8K-Bildern mit optimierter Rauschunterdrückung bieten. Das 8K-LCD-TV-Spitzenmodell von LG für 2019 wird der SM99 mit 75-Zoll-Bilddiagonale und NanoCell-Technologie sein (mit NanoColor- und NanoAccuracy-Optimierung).
Dabei geht LG noch etwas in Detail und erklärt: „Zusätzlich zur Erkennung der Signalquelle führt der Prozessor einen Feinabgleich der Ton-Mapping-Kurve in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen durch und optimiert die Bildhelligkeit aufgrund von Erfahrungswerten darüber, wie das menschliche Auge Bilder unter verschiedenen Lichtbedingungen wahrnimmt.“ Der Prozessor erkennt also die Raumhelligkeit mit Hilfe des Umgebungslichtsensors und passt die Bildhelligkeit entsprechend an. Gerade bei sehr hellem Umgebungslicht oder im Dunkeln von Vorteil, da so die Belastung für die Augen verringert wird. Auch HDR-Inhalte profitieren davon, da der Prozessor je nach Szene automatisch den Kontrast verstärkt. Für eine Steuerung per Sprachbefehl kommunizieren die LG-TVüber Amazon Alexa und den integrierten Google Assistant. Auch die Kontrolle über andere Smart-Home-Geräte, eingebunden im Netzwerk, ist so direkt über den TV machbar. Per ThinQ AI sollen sich Informationen dabei noch einfacher abrufen lassen und die Fernseher auch komplexere Anfragen korrekt interpretieren können. Der intelligente Algorithmus wirkt sich dann laut LG auch auf eine verbesserte Soundqualität aus.
Alle OLED-Geräte sind mit HDMI-2.1-Ports ausgestattet und unterstützten die Verarbeitung von 120 Bildern pro Sekunde. Sie bieten zudem die Unterstützung von Enhanced Audio Return Channel (eARC) und können mittels Variable Refresh Rate (VRR) und Automatic Low Latency Mode (ALLM) auch für Gamer interessant sein.
Die neuen Modelle sieht man beim LG am CES-Stand Nummer 111000.