Dass das in der Regel nicht der RealitĂ€t entspricht, zeigte schon unser Testvideo zur Samsung Gear 360. Auch mit 4K-VideoqualitĂ€t beworben, fĂ€llt die QualitĂ€t der beiden Videostreams in der Praxis deutlich ab. Logisch, denn der Sinn einer 360-Grad-Aufnahme ist in der Regel, dass man sich darin bewegen kann und entsprechend immer nur einen Ausschnitt der 4K-VideoqualitĂ€t sieht. Entsprechend ist das Bild in der Mitte noch scharf, nimmt die BildschĂ€rfe zum Rand hin aber ab. Den Test zur Samsung Gear 360 sowie ein ausfĂŒhrlichen Praxisratgeber lesen Sie ĂŒbrigens in der VIDEOAKTIV 05/2016.
Nun aber zurĂŒck zur Terratec: Die 360 Grad Cam soll 4K-Video mit 30 Bildern in der Sekunde aufzeichnen erfasst horizontal einen 360 Grad Winkel sowie vertikal 220 Grad. Sie arbeitet, wie zum Beispiel auch die fly360 und Kodaks PixPro SP360 mit einer Optik und einem Sensor. Die Auflösung des Sensors liegt bei 16 Megapixeln, die Blende wird mit F2.0 angegeben. In welchem Format die Kamera aufzeichnet erwĂ€hnt Terratec noch nicht.
Die Kamera ist mit Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet und lĂ€sst sich per WiFi mittels Smartphone und Tablet steuern. Ăber das MobilgerĂ€t kann man dann auch direkt eine Vorschau betrachten. Alternativ kann man die Terratec ĂŒber ein ein kleines 1 Zoll Display bedienen oder die mitgelieferte Fernbedienung nutzen. Die Kamera stellt acht verschiedene Aufnahmemodi wie Panorama oder Fisheye bereit.
FĂŒr die direkte Videoausgabe gibtÂŽs einen Micro-HDMI-Ausgang sowie einen Micro-USB-Port zum Aufladen. Wann die Kamera verfĂŒgbar sein wird, gibt Terratec noch nicht bekannt.