Zwar wurde die 4K-Videounterstüzung bereits für die erste Generation der Xbox One versprochen, doch hielt dieses Feature nie Einzug. Mit der Xbox One S, einer um 40 Prozent verkleinerten Variante der doch sehr klobigen „dicken“ Xbox One, soll es nun aber so sein. Somit steht einem zumindest hier in Zukunf ein alternativer 4K-Player bereit. Microsoft hat das Blu-ray-Laufwerk verbessern, damit es UHD-Blu-ray-Discs auch mit HDR unterstützt. Full-HD- und HD-Inhalte werden auf dem passenden Fernseher entsprechend hochgerechnet.
Demnach muss dann auch ein neuer HDMI-Ausgang, sprich HDMI 2.0 an der neuen Konsole verbaut sein. Da man den integrierten Speicher aber sicherlich auch weiterhin nur für Spiele nutzen kann, sind die maximal zwei Terabyte bislang nur für Spieler interessant. Trotzdem: An der Xbox One lässt sich jede beliebige externe USB-3.0-Festplatte und -SDD betreiben, somit kann man sein Filmarchiv also theoretisch direkt abspielen – wenn das Feature klappt.
Mit „Project Scorpio“ hat Microsoft auf der E3 zudem eine weitere, stark verbesserte Version der Xbox One angekündigt, welche im Herbst 2017 erscheinen soll. Das Gerät wird mit einer 8-Kern-CPU ausgestattet sein, mit 6-Teraflops arbeiten – (die aktuelle Xbox schafft hier 1,31 Teraflops) und wird somit auch 4K-Spiele wie VR-Unterstützung bieten. Natürlich sind dann auch hier 4K-Filme kein Problem.
Die Xbox One S wird es schon ab August 2016 geben. Die 2-Terabyte-Variante kostet 399 Euro, mit einem Terabyte zahlt man 349 Euro und mit 500 Gigabyte Festplatte muss man 299 Euro berappen. Wieviel man für „Scorpio“ zahlen wird, ist bislang noch unklar.
Apropos: Sony´s vermutetet PS4 Neo existiert, soll aber erst in 2017 erscheinen und wird dann fit sein für 4K-Video (vermutlich auch Spiele) sowie VR.