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Motorische Gimbal-Systeme sorgen schon beim Dreh für Ruhe im Video. Die Bildstabilisierer sollen leicht bedienbar und flexibel einsetzbar sein. Wir schauen, was dran ist.
Noch vor einem Jahr hätte das Wort Gimbal selbst Videotechnikfreaks nur ein großes Fragezeichen ins Gesicht gemalt. Doch jetzt sind sie schwer in Mode und rasch erklärt: Gimbal ist das englische Wort für die Kardanische Aufhängung; so genannte „Brushless Gimbals" sollen mit modernen Motoren ohne (Bürsten-) Schleifkontakte den alten Traum der Bildgestaltung leichter machen: schwebende und ruhige Bilder. Letztlich geht es darum, ruhiger aus der Hand drehen und dabei Personen verfolgen zu können.
Damit kann man bis zu einem gewissen Grad die eher verpönten Zoom- Aufnahmen durch die Verfolgung ersetzen. Ähnlich wie bei Aufnahmen mit einem Kamerakran, einem Slider oder einer Kameradrohne wird die Brennweite während der Aufnahme in der Regel nicht verändert – was bei den motorischen Gimbals wegen der nötigen Balance eh schon fast unmöglich ist. Doch um das zu verstehen, muss man sich schon etwas genauer damit auseinandersetzen.