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    IFA 2011: Sony NEX-7, NEX-5N - neues Topmodell und erweiterte Mittelklasse

    Zur IFA 2011 erweitert Sony sein Programm der spiegellosen NEX-Systemkameras mit Sensoren im APS-C-Format durch das 24-Megapixel-Top-Modell NEX-7 und erneuert die Mittelklasse mit dem 16-Megapixel-Modell NEX-5N. Beide Modelle können Full-HD-Video mit 1920 x 1080 Pixel und wahlweise 50 p oder 50i im AVCHD-Format aufzeichnen. Foto-Bildserien sind mit 10 B/s bei jeweils voller Auflösung möglich. Anhand des neuen NEX-Adapter LE-EA2 können zukünftig auch hochwertige Sony-Alpha-Objektive mit AF an den NEX ...  
     

    Foto-Bildserien sind mit 10 B/s bei jeweils voller Auflösung möglich. Anhand des neuen NEX-Adapter LE-EA2 können zukünftig auch hochwertige Sony-Alpha-Objektive mit AF an den NEX-Kameras eingesetzt werden. Die NEX-7 ist mit 24-Megapixel-Exmor-HD-CMOS-Sensor, elektronischem OLED-Sucher mit 786.432 RGB-Pixeln XGA-Auflösung und zwei großen Daumen-Drehrädern für wichtigen manuellen Einstellungen wie Zeit und Blende ausgestattet.

    Die praktische Platzierung des Sucherokulars oben links in der Kamera erlaubt den Einblick, ohne dass man sich die Nase auf dem Monitor plattdrückt und Spuren hinterlässt. Die NEX-5N mit 16-Megapixel-Exmor-HD-CMOS-Sensor setzt auf Touchscreen-Bedienung. Sie kann für 370 Euro optional mit dem elektronischen Aufstecksucher FDA-EV-1S bestückt werden, der die gleiche Suchertechnik wie die NEX-7 bietet und zudem um 90 Grad hochklappbar ist.

    Die Monitor-Bildkontrolle erfolgt bei NEX-7 und -5N über ein bewegliches 3"-Display mit 307.200 RGB-Pixeln, das bei der NEX-5N als Touchscreen ausgeführt ist, so dass die Kamera mit weniger Bedienungselementen auskommt. Einblendbare diagonale, senkrechte und waagerechte Führungslinien im Bild sowie eine elektronische Wasserwaage erleichtern die Kameraausrichtung.

    Wie die aktuellen SLT-Modelle bieten auch Sony NEX-7 und NEX-5N eine automatische Korrektur von Randabschattungen, Verzeichnungen und chromatischer Aberration. Auch Funktionen wie DRO-Kontrastoptimierung, HDR-Fotos, rauschreduzierte „Multi Frame NR"-Fotos mit hohen ISO-Werten, Freihand-Langzeitaufnahmen oder Schwenkpanoramen in 2D oder 3D sind dank Multishot-Technologie mit dem schnellen Exmor-Sensor möglich. Digitale Effekte erlauben individuelle Bildvariation schon bei der Aufnahme. Praktisch ist die Peak-Funktion, die beim Fokussieren die scharf abgebildeten Motivbereiche farblich hervorhebt. Gespeichert werden kann auf SD-Karten und Memory-Sticks.

    Die Sony Alpha NEX-5N soll im September für 600 Euro auf den Markt kommen, die NEX-7 ab November für 1200 Euro. Zu den Kameras bietet Sony auch passende Bereitschaftstaschen an.

    Der neue A-Mount-Adapter LA-EA2 für 400 Euro ermöglicht die Nutzung aller gängigen Alpha-A-/Minolta-AF-Bajonett-Objektive mit AF und Blendensteuerung an NEX-Kameras. Ausgenommen sind nur STF, Telekonverter und Minolta xi-Objektive. Die Translucent Mirror Technologie im Adapter erlaubt den Erhalt der kontinuierlichen oder Einzelbild-Autofokus-Funktion und funktioniert sowohl im Foto- als auch Videomodus. Der TTL-Phasendetektions-AF im 79 x 87 x 44 mm großen und 200 g schweren Adapter arbeitet mit 15 Fokuspunkten mit 3 Kreuzsensoren. Auch die Peak-Funktion lässt sich mit dem Adapter nutzen.

    Neue Sony NEX-Objektive

    Neben der Ankündigung der NEX-7 und NEX-5N baut Sony sein Objektivsystem mit E-Bajonett für die NEX-Kameras mit einem lichtstarken Weitwinkel, einem Porträt-Tele und einem Tele-Zoom weiter aus.

    Highlight ist das erste Carl Zeiss E-Mount-Objektiv 1,8/24 mm mit Aluminium-Tubus. Trotz seiner hohen Lichtstärke von f/1,8 und einer Naheinstellgrenze von 16 cm soll eine neue optische Konstruktion bei dem T*-vergüteten Weitwinkel für außergewöhnliche Schärfe auch in den Randbereichen sorgen. Es soll ab Dezember für 1000 Euro zu haben sein.

    Beim 1,8/50 mm OSS handelt es sich um ein mittleres Teleobjektiv ebenfalls mit einer neuen optischen Konstruktion. Die hohe Lichtstärke des klassischen Porträt-Teles verspricht schöne Unschärfeeffekte durch geringe Schärfentiefe. Die Innenfokussierung wird von einem Linear-AF-Motor angetrieben. Das erste Sony-Objektiv mit f/1,8 und eingebautem Bildstabilisator soll im Dezember für 300 Euro kommen.

    Das 4,5-6,3/55-210 mm ist ein schlankes 3,8x-Zoom-Objektiv entsprechend 82,5-315 mm KB-Brennweite und empfiehlt sich als passende Ergänzung zu dem SEL1855-Standard-Zoom. Über die nicht besonders hohe Lichtstärke des ab November für 350 Euro verfügbaren Zooms hilft der Bildstabilisator laut Sony um bis zu 4 EV-Stufen hinweg.

    (MoZi)
    Link zum Hersteller: Sony
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    Sony_NEX_7_front
    Sony NEX-7: das neue Top-Modell kann Full-HD-Video mit 1920 x 1080 Pixel und wahlweise 50 p oder 50i im AVCHD-Format aufzeichnen.
    Sony_NEX_7_back
    Beweglich: das 3 Zoll Display mit 307.200 RGB-Pixel Auflösung.
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    Zum aufrüsten: Die NEX-5N hat einen 16-Megapixel-Exmor-HD-CMOS-Sensor und kann optional mit dem elektronischen Aufstecksucher FDA-EV-1S bestückt werden, der die gleiche Suchertechnik wie die NEX-7 bietet und zudem um 90 Grad hochklappbar ist.
    Sony_NEX_5N_front_2

     

    Sony NEX-5N: das neue Mitteklasse-Modell kann Videos in 1920 x 1080 Pixel aufzeichnen und speichert auf SD-Karten oder Memory-Stick. Der Bildschirm auf der Rückseite reagiert berührungssensitiv.


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